Eine Hochzeit in der südchinesischen Provinz Guangdong hat viele Chinesen schockiert. Denn was dort an Goldschmuck und Moneten aufgeboten wurde, war beachtlich. Der Bräutigam und die Braut haben sich als Kaiser und Kaiserin des alten Chinas verkleidet. Die Brauthelfer steckten in traditionellen Gewändern von Soldaten und Generälen. Auf dem Sofa in der Wohnung der Braut türmten sich Bargeld und zahlreiche kostspielige Schmuckstücke. Darüber hinaus trug die Braut noch unzählige auf Ketten gezogene Goldarmbänder um den Hals, die vermutlich locker mehre Kilogramm auf die Wage bringen würden. Auch in Sachen Fuhrpark ließ sich das Brautpaar nicht lumpen – vor dem Haus standen mehrere Luxusautos bereit. Quellen zufolge soll die Hochzeit über 2,8 Millionen Yuan (391.000 Euro) gekostet haben.
Es ist eine alte Tradition in der Provinz Guangdong, dass die Braut goldene Schmuckstücke trägt. Sie sind ein Symbol für Glück und werden der Braut in den meisten Fällen von Eltern und Verwandten geschenkt. Im Falle dieser Braut schienen diese wohl besonders spendabel gewesen zu sein.