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Beeinflusst Chinas Wirtschaft die Weltwirtschaft negativ?

(German.people.cn)
Montag, 23. November 2015
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Viele Menschen befürchten, dass das verlangsamte Wirtschaftswachstum in China negative Folgen für die Weltwirtschaft haben könnte. Die chinesische Volkszeitung versucht diese Besorgnis mit einigen konkreten Beispielen zu beseitigen.

In Chinas Nachbarland Südkorea findet man in Duty-Free-Läden Broschüren auf Chinesisch. Zudem können Kunden hier chinesische Unionpay-Karten direkt nutzen. Im vergangenen Jahr gaben chinesische Touristen in Südkorea pro Kopf 8400 Yuan (1222 Euro) aus – doppelt soviel wie Touristen aus anderen Ländern. Die Zahl der chinesischen Touristen erhöhte sich um 40 Prozent. Der Konsum der Chinesen ist zu einer Säule der südkoreanischen Wirtschaft geworden.

Statistiken zufolge machten im Jahr 2014 die Chinesen 9,58 Prozent der internationalen Touristen aus. Der Konsum der chinesischen Touristen im Ausland betrug 165 Milliarden US-Dollar, was elf Prozent des gesamten Konsums im internationalen Tourismusmarkt entsprach.

In dem afrikanischen Land Guinea kann man auf dem 20.000-Franken-Schein ein Bild des Kaléta-Wasserkraftwerks sehen. Das Projekt wird von China und Guinea gemeinsam finanziert und von dem chinesischen Unternehmen China International Water & Electric Corporation (CWE) gebaut. Das Kaléta-Wasserkraftwerk versorgt fast das ganze Land mit Strom. Durch seinen Bau entstanden zudem über 2000 Arbeitsplätze.

In der Provinz Limpopo in Südafrika wird bald eine Betonfabrik in Betrieb genommen, die mit Investitionen aus China gebaut wurde. Über 100 Bewohner arbeiten hier. Gemäß der lokalen Regierung kann die neue Fabrik zur Beseitigung der Armut, der Arbeitslosigkeit und des Unrechts beitragen.

Die Volkszeitung weist überdies darauf hin, dass China in den ersten neun Monaten dieses Jahres 30 Prozent zum Wachstum der Weltwirtschaft beigetragen hat, obwohl sein BIP-Wachstum nur bei 6,9 Prozent lag.

(Quelle: People’s Daily)

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