US-Ökonom Douglas A. Rediker vom Peterson Institute for International Economics hat in einem Interview mit der chinesischen Volkszeitung erklärt, dass China das Wachstum der Weltwirtschaft stütze.

Nach Meinung von Rediker spielen Schwellenländer wie China beim Wachstum und der Verbesserung der Qualität der Weltwirtschaft sowie bei der globalen Armutsbekämpfung eine zunehmend größere Rolle. Der Aufstieg von China übe immer größeren Einfluss auf die Welt aus. „Auf dem G20-Gipfel 2016 in China kann man erwarten, dass China neue Themen zur Diskussion bringt“, so der Ökonom.

Rediker hat volle Zuversicht in die globale sowie chinesische Wirtschaft. Dennoch weist er darauf hin, dass Schwellenländern, die ein langfristiges Wachstum erlebt haben, ein Rückgang droht. Diese Länder müssten ihre Wirtschaft umstrukturieren und eine neue Entwicklungsdynamik finden. Auch die entwickelten Länder würden Wirtschaftsreformen benötigen.

Der US-Ökonom zeigt sich auch von der rasanten Entwicklung der privaten Unternehmen in China beeindruckt, die die Wirtschaft vorantreiben. „Zwar gibt es während der wirtschaftlichen Umstrukturierung Schwierigkeiten und Herausforderungen, aber ich bin zuversichtlich, dass sich die chinesische Wirtschaft künftig weiter um zirka sieben Prozent erhöhen wird“, so Rediker.

Rediker findet auch lobende Worte für die chinesischen Konzepte von Wirtschaft und Handel, die nicht nur die Regulierung der globalen Wirtschaft verbessern, sondern auch die regionalen Volkswirtschaften fördern würden. Ein gutes Beispiel hierfür sei die Initiative „One Belt, One Road“.

(Quelle: People’s Daily)