Gestern Mittwoch war für die Teilnehmer des kurzfristigen Mönchsdaseins im Yufo-Tempel der letzte Tag. Mehrere Dutzend Menschen haben dort für einen kurzen Zeitraum das Leben der Mönche geteilt. Am Schlusstag fand eine Zeremonie statt, bei der die Kursteilnehmer unter Leitung von Mönchen des Tempels in einer langen Reihe durch die Stadt liefen und dabei Essen von fremden Leuten bekamen.
Alle „kurzfristigen Mönche“ trugen buddhistische Soutanen und Bambushüte wie die echten Mönche und hielten jeweils eine Schüssel in Händen, um das Essen zu empfangen. Sie haben Obst wie Bananen und Mandarinen erhalten.
Ziel dieser Zeremonie ist es, dass die Kursteilnehmer das Bewusstsein entwickeln, nicht immer nach materiellen Werten zu streben und die Öffentlichkeit die Möglichkeit bekommt, eine Wohltat zu tun und dadurch ihr Glück zu vermehren.