Auf der regulären Pressekonferenz des Außenministeriums am Donnerstag äußerte sich Sprecherin Hua Chunying auch zu den Fragen der Medienvertreter über die russischen Luftangriffe auf IS-Ziele.
China habe zur Kenntnis genommen, dass das russische Militär auf Einladung der syrischen Regierung Aktionen gestartet hat, um den Terrorismus in dem Land zu bekämpfen, erklärte Hua. Der Terrorismus dehne sich in Syrien schnell aus und die humanitäre Krise verschlechtere sich zunehmend. China befürworte den Anti-Terror-Kampf der internationalen Gemeinschaft und hoffe, dass alle Seiten ihre Koordinierung und Kooperation verstärken würden.
Die chinesische Regierung sei nach wie vor der Überzeugung, dass die Krise in Syrien nur durch politische Maßnahmen gelöst werden könne, so die Sprecherin weiter. Sobald wie möglich solle ein fairer, toleranter und offener politischer Dialog geführt werden, um eine vernünftige Lösung zu finden, die im Interesse aller sei.
Nicht zuletzt bekräftigte Hua, dass die chinesische Regierung bereit sei, gemeinsam mit den anderen Seiten zur Lösung der Syrien-Frage beizutragen.