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Chinas Tür wird nie wieder geschlossen

(German.people.cn)
Freitag, 25. September 2015
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Könnte es sein, dass China im Rahmen des Eintritts seiner Wirtschaftsentwicklung in die „neue Normalität“ oder vor dem Hintergrund globaler Veränderungen seine Türe eines Tages wieder schließt? Wie soll die Volksrepublik seine Reform- und Öffnungspolitik fortsetzen?

Die Antwort des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping darauf ist klar: „China wird seine Türe niemals zumachen. Die Öffnungspolitik wird verstärkt fortgesetzt.“ Seine Worte verdeutlichen Chinas Position und die innere Logik der chinesischen Entwicklung.

Deng Xiaoping, Chefarchitekt der chinesischen Reform- und Öffnungspolitik, hat darauf hingewiesen, dass die gegenwärtige Welt eine offene Welt sei. Wenn die Entwicklungsländer den internationalen Austausch nicht verstärken, nicht von den Erfahrungen, den fortschrittlichen Wissenschaften und der Kapitalpolitik der Industrienationen lernen, können sie sich nicht entwickeln. Umgekehrt sind letztere aber auch von den Entwicklungsländern als Absatzmarkt abhängig.

Chinas Wirtschaftswunder ist der Reform- und Öffnungspolitik zu verdanken. Im Rahmen der „neuen wirtschaftlichen Normalität“ gibt es keinen Grund für eine Veränderung – Chinas Türe wird offen bleiben.

Ein offenes Wirtschaftssystem aufzubauen, zählt zu den wichtigsten Aufgaben Chinas im Hinblick auf eine umfassende Vertiefung seiner Reformen. Die Vertiefung der Reformen und die Öffnung werden sich gegenseitig befördern. Sie werden neue Impulse für die Wirtschaftsentwicklung geben und zur Verwirklichung der wirtschaftlichen Umgestaltung Chinas beitragen.

Im September haben das Zentralkomitee der KPCh und der Staatsrat ihre Meinungen über den Aufbau eines offenen Wirtschaftssystems veröffentlicht. Chinas Politik für Kapital aus dem Ausland wird sich nicht ändern. Die legitimen Rechte und Interessen der ausländischen Investoren sollen weiterhin geschützt werden.

Im Rahmen der Öffnungspolitik hat China Freihandelszonen aufgebaut, das Verwaltungssystem für ausländische Investoren verbessert und die „One Belt, One Road“-Initiative aufgestellt. Die Volksrepublik strebt nach dem Aufbau eines offenen und transparenten rechtlichen Umfeldes, eines effizienten Verwaltungssystems und eines fairen Marktes für ausländische Investoren.

Im vergangenen Jahr hat China das meiste Auslandskapital weltweit angezogen. Damit steht es unter den Entwicklungsländern im 23. Jahr in Folge auf Platz Eins. In den ersten acht Monaten dieses Jahres sind die ausländischen Investitionen im Reich der Mitte trotz des globalen Wirtschaftsabschwungs um neun Prozent angewachsen.

Die unbeirrte Umsetzung der Reform- und Öffnungspolitik ist eine grundlegende nationale Politik der Volksrepublik. Im Rahmen der Öffnung wird China immer dynamischer und die ganze Welt wird davon profitieren. 

(Quelle: People's Daily)

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