×
×
        Über uns
WAP/PAD
Startseite>>Politik und Wirtschaft

Einflüsse und Funktionen internationaler Freunde

(German.china.org.cn)
Donnerstag, 03. September 2015
Folgen Sie uns auf
Schriftgröße

Als erstes zu nennen ist, dass die Kräfte des chinesischen Volkes gegen die japanischen Aggressoren verstärkt wurden. China und Japan hatten eine sehr große Ungleichheit in der Landes- und Militärstärke. Japan war eine imperialistische Supermacht. China war ein halbkoloniales, halbfeudales und geschwächtes Land, das allerlei Schikanen des Imperialismus erlitt. In den Bereichen Militärstärke, Wirtschaft, Wissenschaft und Technik besaß Japan im Vergleich die absolute Vorherrschaft. Die internationalen Freunde boten China medizinische, materielle und technische Unterstützungen an. Dies hat zu einem gewissen Grad die Schwächen des chinesischen Widerstandskriegs beseitigt und einige Probleme gelöst. Insbesondere hat die militärische Hilfe die chinesischen Kräfte verstärkt und dies stellte einen direkten Schlag gegen die japanischen Aggressoren dar. Das Embargo, die Kritik und die Beschränkungen gegenüber Japan galten allesamt als Unterstützungen für den chinesischen Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression und haben den Kampfwillen des chinesischen Volkes gestärkt.

Darüber hinaus wurde gefördert, dass sich die Position und Politik der Großmächte für den chinesischen Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression wechselten. Wie bekannt, durchlebte die internationale Gemeinschaft einerseits bei der Eindämmung der japanischen Aggression und andererseits bei ihrer Hilfe im chinesischen Widerstandskrieg einen komplizierten und gewundenen Prozess. Währenddessen spielten die internationalen Freunde eine wichtige Rolle darin, das räuberische Vorgehen und die kriegerische Kriminalität Japans zu enthüllen, über die Erfolge des heldenhaften Kampfes des chinesischen Volkes gegen die japanischen Aggressoren zu berichten, die Bedeutung des chinesischen Widerstandskriegs gegen die japanische Aggression und den Schaden durch den japanischen Imperialismus für die ganze Welt zu verbreiten, die Wachsamkeit und den Aufstand von mehr Menschen zu fördern und Einfluss auf die Bürger und dann auf den Machtwechsel in den Regierungen mancher Länder auszuüben. Zum Beispiel richtete die US-Anti-Krieg- und Anti-Faschismus-Allianz am 29. August 1937 ein Schriftstück an den US-Außenminister Cordell Hull und forderte, „die zurückhaltende Politik zu ändern“.

Drittens wurde der Kampfwille des chinesischen Volkes erhöht. Vor dem Ausbruch des Pazifikkriegs hatte China bereits zehn Jahre teilweise selbständig und über vier Jahre allein gegen die japanische Aggression gekämpft. Der Kampf war erbittert. Nach der Gründung der Alliierten-Gemeinschaft führte China noch einen weiteren erbitterten Kampf, um die Politik Großbritanniens und der USA „Zuerst Europa und dann Asien“ zu unterstützen und im Pazifikkrieg zu koordinieren. Trotz all dem ließ die langfristige Unterstützung der internationalen Freunde das sich in Not und Elend befindende chinesische Volk, das eine blutige Schlacht schlug, immer Freundschaft wahrnehmen – ob praktisch oder moralisch, politisch oder wirtschaftlich, direkt oder indirekt. Dies trug viel zur Entfachung des Kampfgeistes und zur Verstärkung des Kampfwillens Chinas bei. Insbesondere spielten die Hilfe der internationalen Freunde in der Koordination der Beziehungen zwischen den verbündeten Ländern und zwischen der Kuomintang-Partei und der Kommunistischen Partei (KP) Chinas eine spezielle Rolle. Damit hat sich der chinesische Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression enger mit dem globalen Anti-Faschismus-Krieg verbunden und eine noch herausragendere Rolle dabei gespielt.

Viertens wurde die Welt über die KP Chinas informiert. Nach dem US-Journalisten Edgar Snow strömten westliche Journalisten, Gelehrte, Missionare und der Offizier für Information der US-Marine Evans Fordyce Carlson nacheinander nach Yan´an und in die Stützpunktgebiete des Widerstands gegen die japanischen Aggressoren hinter den gegnerischen Linien. Dort interviewten sie die Leiter der KP Chinas und berichteten viel über die Streitkräfte und die Kämpfe der Partei gegen die japanische Aggression, „was zahlreiches, nie da gewesenes Material aus erster Hand über die chinesische kommunistische Bewegung und reiches öffentliches Lob zur KP Chinas einholte“. Die ganze Welt wurde über die Appelle der KP Chinas für den Kampf gegen die japanische Aggression, die Kriegserfolge und großen Kräfte der Achten Rote-Armee, der Neuen Vierten Armee und des Partisanenkriegs hinter den gegnerischen Linien informiert. Dies hat die KP Chinas nach außen präsentiert und die Einflüsse der Partei ausgebaut. Sogar die Entscheidungsorgane mancher Länder wurden davon beeinflusst. Beispielsweise berichtete der Offizier für Information der US-Marine Evans Fordyce Carlson fast jede Woche dem US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt von seinen Erfahrungen in und den Neuigkeiten aus China. Roosevelt sagte auch: „Carlsons Briefe haben meine Vorstellungskraft geweckt und ein spannendes Bild über den Wert des Partisanenkriegs gegeben.“ Darüber hinaus hat Roosevelt „Red Star Over China“ gelesen und dreimal Snow getroffen, um sich über den chinesischen Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression und die KP Chinas zu informieren.

Fünftens nahmen die tiefe Anteilnahme, die große Unterstützung und die aktive Hilfe (die manche sogar mit dem kostbaren Leben zahlten) der internationalen Freunde einen tiefen geistigen und historischen Einfluss auf die Beziehungen zwischen China und dem Ausland.

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter !
German.people.cn, die etwas andere China-Seite.
Copyright by People's Daily Online. All Rights Reserved.