Karamay, das erste Ölfeld, dass in China entdeckt wurde, hat seit seiner Entdeckung vor sechs Jahrzehnten 300 Millionen Tonnen Rohöl generiert.

Das Ölfeld im nordwestchinesischen Autonomen Gebiet Xinjiang steuerte außerdem in den vergangenen 60 Jahren über 70 Milliarden Kubikmeter Naturgas zur landesweiten Energieversorgung bei. Seine akkumulierten geologischen Rohöl-Reserven belaufen sich auf 2,6 Milliarden Tonnen.

Auch wenn Karamay bereits seit über einem halben Jahrzehnt Gas fördert, hat es weiterhin gute Perspektiven. 2014 betrug die jährliche Gesamtproduktion des Ölfelds 11,8 Millionen Tonnen Rohöl und 2,71 Milliarden Kubikmeter Naturgas. Das Karamay-Ölfeld hat 13 Jahre lang in Folge Rohöl einer Menge von über zehn Millionen Tonnen jährlich generiert.

Mit dem ersten Industrieölschwall aus der Karamay-Quelle Nummer 1 am 29. Oktober 1955 ist Karamay zum ersten großen Ölfeld im neuen China geworden. China konnte seitdem seinen Ruf als ölarmes Land abschütteln. Nach den Bemühungen von über einem halben Jahrhundert von Generationen an Ölarbeitern haben eine Reihe bedeutender Ergebnisse zur Erkundung und Entwicklung des Junggar-Beckens geführt. Die wichtige Entdeckung bei der Erkundung ist der Schlüsselfaktor, um die Entwicklung der Ölindustrie auf ein hohes Niveau zu führen. Es ist entscheidend, sowohl das Tempo der Ölproduktion zu steigern als auch ein gutes Gleichgewicht für Erkundung und Entwicklung aufrechtzuerhalten.

Als Chinas wichtigste Erdöl- und petrochemische Produktionsbasis fördert das Karamay-Ölfeld seit den vergangenen Jahren den technologischen Fortschritt und die Managementinnovation. Nach 60 Jahren ökologischen Wiederaufbaus ist Karamay heute eine lebenswerte Stadt für eine Bevölkerung von 450.000 Menschen, mit 11,5 Quadratmetern Grünfläche pro Kopf und einer städtischen Grünflächenrate von 43 Prozent.