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Babyalarm bei den Pandas in Washington

(German.people.cn)
Donnerstag, 20. August 2015
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Gibt es bald Nachwuchs bei den Großen Pandas im Zoo von Washington? Eine Ultraschalluntersuchung am Mittwochmorgen hat ergeben, dass Pandadame Mei Xiang trächtig ist. Der Zoodirektor ist allerdings erst verhalten optimistisch.

„In Anbetracht des rund vier Zentimeter großen Fötus schätzen die Veterinäre, dass Mei Xiang Anfang nächster Woche oder anfangs September ein Junges zur Welt bringen wird“, heißt es in einer Mitteilung des ältesten Zoos der USA.

Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass Mei Xiang den Fötus resorbiert oder eine Fehlgeburt erleidet. Der Direktor des 1889 gegründeten amerikanischen Nationalzoos, Dennis Kelly, ist „verhalten optimistisch“, dass es mit dem Nachwuchs bei den Pandabären klappt.

Mei Xiang ist eine von zwei erwachsenen Großen Pandas, die am 6. Dezember 2000 im Washingtoner Zoo eintrafen. Seit ihrer Ankunft in der amerikanischen Hauptstadt hat das Bärenweibchen zwei Junge zur Welt gebracht, die beide überlebt haben.

Der am 9. Juli 2005 geborene Tai Shan lebt inzwischen in China. Bao Bao, der im August vor zwei Jahren das Licht der Welt erblickte, wird in die Heimat seiner Vorfahren zurückkehren, sobald er vier Jahre alt ist.

Der Große Panda gehört zu den besonders bedrohten Tierarten. In freier Wildbahn leben noch etwa 1600 Tiere. Hinzu kommen 300 Exemplare in Gefangenschaft. In Gefangenschaft wird laut der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua nur jede vierte Bärin trächtig.

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