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Zehn Daten spiegeln die gewaltigen Veränderungen Tibets der letzten 50 Jahre wider

(German.china.org.cn)
Donnerstag, 20. August 2015
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Für das schneebedeckte Hochplateau war 1965 ein historischer Wendepunkt – am 1. September dieses Jahres hat die erste Sitzung des ersten Volkskongresses des Autonomen Gebiets Tibet in Lhasa stattgefunden. Dies markiert die offizielle Gründung des Autonomen Gebiets Tibet.

Beim 50-jährigen Jubiläum der Gründung des Autonomen Gebiets Tibet haben Reporter Daten aus zehn Bereichen recherchiert. Inhaltlich decken sie mehrere Aspekte wie Wirtschaft, wichtige Projekte, Finanzeinnahmen, Wohnräume, das Verkehrswesen, das ökologische Gleichgewicht und den Tourismus ab. Anhand dieser Daten kann man sehen, welche gewaltigen Veränderungen sich in den Bereichen wie der Wirtschaft, der Gesellschaft etc. in den letzten 50 Jahren in Tibet ereignet haben.

1. Das regionale Bruttoinlandsprodukt ist um das 68,5-Fache gestiegen.

1965 betrug das regionale Bruttoinlandsprodukt Tibets nur 327 Millionen Yuan (rund 48 Millionen Euro). 2014 ist diese Ziffer auf 92,08 Milliarden Yuan (etwa 1,36 Milliarden Euro) angestiegen. Berechnet nach vergleichbaren Preisen hat es jährlich durchschnittlich um 12 Prozent zugenommen.

2. Nahezu 600 Milliarden Yuan (etwa 88 Milliarden Euro) wurden in Schwerpunktprojekte investiert.

Von 1965 bis 2014 beliefen sich die Sachinvestitionen der gesamten Gesellschaft Tibets auf nahezu 600 Milliarden Yuan (circa 88 Milliarden Euro).

3. Die regionalen Finanzeinnahmen machen 13,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus

Seit der Gründung des Autonomen Gebiets Tibet haben sich die Transferleistungen der chinesischen Zentralregierung auf den Fiskus des Autonomen Gebiets Tibet kontinuierlich erhöht. Die finanziellen Subventionen der chinesischen Zentralregierungen für den Fiskus des Autonomen Gebiets Tibet von 1965 bis 2014 haben beinahe 600 Milliarden Yuan (etwa 88 Milliarden Euro) erreicht. Vor 1989 hat der lokale Fiskus Tibets immer rote Zahlen geschrieben, bis er ab 1989 angefangen hat, schwarze Zahlen zu schreiben. Im Jahr 2014 sind die Finanzeinnahmen Tibets auf 12,4 Milliarden Yuan (etwa 1,82 Milliarden Euro) angewachsen. Außerdem kam der Anteil der lokalen Finanzeinahmen am Bruttoinlandsprodukt von 0,6 Prozent des Jahres 1989 auf 13,5 Prozent des Jahres 2014.

4. Der Produktionswert der Industrie erreicht 15 Milliarden Yuan (etwa 2,2 Milliarden Euro).

Seit der Gründung des Autonomen Gebies Tibet entwickelt sich die moderne Industrie Tibets ununterbrochen. Der industrielle Produktionswert ist von 9 Millionen Yuan (rund 1,32 Milllionen Euro) des Jahres 1965 auf 15 Milliarden Yuan (etwa 2,2 Milliarden Euro) des Jahres 2014 gestiegen, was einer jährlichen Zunahme von 16 Prozent entspricht.

5. Das befahrbare Straßennetz erreicht 75.000 Kilometer

In Tibet gab es vor der Gründung der Volksrepublik keine einzige Straße. Nach einem 50-jährigen Aufbau haben die befahrbaren Straßen des ganzen Autonomen Gebiets Tibet eine Länge von 75.000 Kilometern.

6. Das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der Einwohner erreicht 10.730 Yuan (rund 1572 Euro).

In den letzten 50 Jahren hat das Einkommen der städtischen Bevölkerung und der Nomaden Tibets einen historischen Anstieg erreicht. Das verfügbare Pro-Kopf-Eikommen der Einwohner des ganzen autonomen Gebiets beträgt 10.730 Yuan (1572 Euro). Mit der Verbesserung des Lebensniveaus der tibetischen Bevölkerung sind Kühlschränke, Fernseher, Motorräder, Handys und gar Autos usw. ins Alltagsleben weiter Teile der Bevölkerung gekommen.

7. 2,3 Millionen landwirtschaftliche Nomaden verwirklichen ihre "Träume von neuen Wohnungen"

Bis Ende 2013 sind Investitionen von insgesamt 27,8 Millliarden Yuan (etwa 4,07 Milliarden Euro) getätigt worden. Dadurch haben 2,3 Millionen landwirtschaftliche Nomaden ihre "Träume von neuen Wohnungen" verwirklicht.

8. Durchschnittliche Lebenserwartung hat sich auf 68,2 Jahre erhöht

9. Die Fläche der Schutzzonen macht 34,5 % des Territoriums Tibets aus.

10. Jährlich empfängt Tibet 15 Millionen Touristen aus dem In- und Ausland.

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