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Kaufverhalten der Chinesen wird internationaler

(German.people.cn)
Freitag, 31. Juli 2015
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Chinesen kaufen Produkte aus immer mehr Ländern. Zu diesem Schluss kommt eine Studie über das grenzüberschreitende Konsumverhalten, die von der Zeitung Economic Information Daily und der Firma Visa gemeinsam durchgeführt wurde.

Die USA waren 2014 im Bereich Onlineshopping einmal mehr Chinas größtes „Import- und Exportland“. Auf dem zweiten Platz folgt Großbritannien. Der Importhandelsfrequenz-Index sowohl aus den USA als auch aus Großbritannien ist im Vergleich zum Vorjahr jedoch leicht zurückgegangen.

Erwähnenswert ist, dass im vergangenen Jahr nicht Hongkong, sondern Japan der drittgrößte Herkunftsort von ausländischen Produkten war, die von chinesischen Verbrauchern online gekauft wurden. Der Importhandelsfrequenz-Index von Japan nach China hat sich zwischen 2013 und 2014 von 99 auf 197 fast verdoppelt, was auf die Abwertung des Yen zurückgeführt werden kann. Der Index von Hongkong aufs Festland betrug 2014 nur 144, im Jahr 2013 lag er noch bei 218.

Die USA, Großbritannien und Kanada haben 2014 die meisten chinesischen Artikel gekauft. Grund dafür könnte die große Zahl Überseechinesen in diesen drei Ländern sein.

Die Menschen in Südkorea, Deutschland und Hongkong haben im vergangenen Jahr relativ wenig Waren aus China gekauft. In Südkorea verzeichnete die Zahl der Online-Einkäufe ein rasantes Wachstum, in Hongkong hingegen nahm sie ab.

Die Studie zeigt noch, dass es beim Online-Konsum von ausländischen Waren starke Schwankungen gibt. An Festtagen wie dem amerikanischen Thanksgiving kaufen die Chinesen auch mehr aus dem Ausland. Chinesische Produkte wiederum sind bei ausländischen Kunden jedes Jahr von Oktober bis Dezember am beliebtesten.

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