×
×
        Über uns
WAP/PAD
Startseite>>Politik und Wirtschaft

Trinationaler Wirtschaftskorridor fördert Entwicklung von Europa und Asien

(German.people.cn)
Samstag, 11. Juli 2015
Folgen Sie uns auf
Schriftgröße

China, Russland und die Mongolei haben sich am Donnerstag in der russischen Stadt Ufa auf einen mittelfristigen Fahrplan zum Ausbau ihrer trinationalen Kooperation geeinigt. Im Mittelpunkt steht ein grenzüberschreitender Wirtschaftskorridor.

Beim Treffen stellte Chinas Staatspräsident Xi Jinping seine Vorschläge zur Förderung der Kooperation vor: In politischer Hinsicht sollen die drei Länder das gegenseitige Vertrauen verstärken; im wirtschaftlichen Bereich sollen die aus den jeweiligen Entwicklungsstrategien entstehenden Synergien genutzt werden; auf kultureller Ebene soll der Austausch zwischen den Völkern vertieft werden; und nicht zuletzt sollen die drei Länder in regionalen und internationalen Angelegenheiten einen Kooperations- und Koordinationsmechanismus aufbauen.

Der Bau der ersten Autobahn in der Mongolei, der „Zamyn-Üüd-Ulaanbaatar-Altanbulag-Autobahn“, hat offiziell begonnen. Mit dem Bau der Fernstraße wird die mongolische Entwicklungsstrategie mit der chinesischen Initiative „Wirtschaftsgürtel entlang der Seidenstraße“ verknüpft. Ein Verantwortlicher des Bauunternehmens erklärte, dass das Projekt nicht nur die Wirtschaft in den Regionen entlang dieser Route fördere, sondern auch zur Verbesserung der Logistik zwischen den drei Ländern beitrage.

Der russische Forscher und Wirtschaftsstratege Alexander Ageew bezeichnete die Verbindung Europas und Asiens sowie den Infrastrukturbau als Grundlage für die regionale Konjunktur. Die Initiative „Wirtschaftsgürtel entlang der Seidenstraße“ werde schrittweise realisiert.

(Quellen: People’s Daily, People’s Daily Online)

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter !
German.people.cn, die etwas andere China-Seite.
Copyright by People's Daily Online. All Rights Reserved.