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Ernährungssituation in China verbessert sich bedingt

(CRI)
Freitag, 03. Juli 2015
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Die Ernährungssituation in den ländlichen Gebieten Chinas hat sich in den vergangenen zehn Jahren verbessert. Das steht in dem am Dienstag von Chinas Nationaler Kommission für Gesundheit und Familienplanung veröffentlichten Bericht über den Ernährungs- und Gesundheitszustand der Bewohner Chinas 2015. Demnach ist im Vergleich zum Jahr 2002 die Zahl der unterernährten Menschen um 2,5 Prozent gesunken. Zugleich bleibe die Unterernährung bei älteren Menschen auf dem Land allerdings noch auf einem hohen Niveau, heißt es. Statistiken zufolge nahm jeder Chinese im Jahr 2012 durchschnittlich die Energie von 2172 Kilokalorien pro Tag ein, darunter waren 65g Eiweis, 80g Fett und 301g Kohlenhydrate.

Die Unterernährung bei Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 17 Jahren bleibt ebenfalls weiterhin ein Problem. Obwohl sich die Zahl der unterernährten Kinder und Jugendlichen seit dem Jahr 2002 verringert hat, leiden weiterhin 9 Prozent der Jugendlichen an Untergewicht. Bei 3,2 Prozent der Kinder und Jugendlichen in China führt diese zu einer Wachstumsverlangsamung. Dabei ist Unterernährung in ländlichen Gebieten weiter verbreitet als in den Städten. Zugleich verschärft sich, dazu gegenläufig, dem Bericht zufolge die Ernährungssituation der jungen Frauen in Städten, die zunehmend an Unterernährung leiden.

Der Vize-Direktor des Forschungsinstituts für Gesundheit und Ernährung beim Zentrum für Krankheitsvorbeugung und -kontrolle, Zhao Wenhua, bezeichnete in diesem Zusammenhang eine angemessene Ernährung als Grundlage für ein gesundes Wachstum von Kindern. Mangelernährung im Kindesalter könne zu langfristigen Schäden führen. Die Arbeit zur Verbesserung der Ernährung von Kindern und Jugendlichen müsse deshalb mehr Aufmerksamkeit bekommen, so Zhao weiter.

Chinas Nationale Kommission für Gesundheit und Familienplanung will sich nun vorerst für eine angepasste Gesetzgebung zur Verbesserung der Ernährungssituation in China einsetzen. So können die betreffenen Regierungsbehörden für Gesundheit ihre Arbeit praktisch und flächendeckend verbessern, erklärte der Vize-Direktor der Kommission, Wang Guoqiang. 

 

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