Am Montag begann die Reise einer europäischen Gruppe von Pandafans in Paris. Zwölf Europäer aus sechs Ländern, nämlich Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Belgien, Österreich und Spanien, bilden gemeinsam mit chinesischen Experten im Bereich Pandaforschung sowie bekannten Persönlichkeiten im Kulturbereich eine Reisegruppe, die mit dem Auto entlang der Südlinie der Seidenstraße in die Heimat der Pandas – die südwestchinesische Provinz Sichuan – aufgebrochen ist.

Li Lin, eine Zuständige des Tourismusbüros Sichuan, erklärt, dass die zwölf Europäer anhand bestimmter Auswahlkriterien bestimmt worden seien. Sie sollten alle Pandas lieben und gerne nach Sichuan reisen.

Die Kolonne wird wie geplant von Paris über Belgien, Deutschland, Österreich, Italien, Griechenland, die Türkei, den Iran, Pakistan, Indien, Bangladesch und Vietnam bis in die chinesische Provinz Sichuan fahren. Die Gesamtstrecke beträgt knapp zwanzigtausend Kilometer. Über zwei Monate wird die Reise dauern. Sechs Veranstaltungen zum Thema Pandabär, die dem Kulturaustausch dienen sollen, werden stattfinden. Bunte Angebote werden der Reisegruppe in Sichuan zur Verfügung stehen, damit sie mehr über Pandas und die Region Sichuan erfahren können.