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„Tianhe-2“ zum vierten Mal schnellster Supercomputer

(German.people.cn)
Dienstag, 18. November 2014
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Der chinesische Supercomputer „Tianhe-2“ ist am Montag erneut zum schnellsten Supercomputer der Welt ernannt worden. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Rechner aus den USA.

Nach dem neuesten Wahlergebnis der Organisation TOP500 belegt der von der National University of Defense Technology in Guangzhou entwickelte Supercomputer nun bereits zum vierten Mal in Folge den ersten Platz. Seine Rechenleistung beträgt 33,86 Petaflops (Petaflops = 10). „Flops” ist die englische Kurzbezeichnung für Gleitkommaoperationen pro Sekunde.

Die amerikanischen Supercomputer „Titan“, „Sequoia“ und „Mira“ folgen auf den Plätzen zwei, drei und fünf. Rang vier geht an den „K Computer“ aus Japan. Der „JUQUEEN“ aus dem deutschen Forschungszentrum Jülich belegt Platz acht.

Der „Tianhe-2“ wurde erst 2013 offiziell im National Supercomputing Center in Guangzhou in Betrieb genommen. Der Computer wird derzeit gleichzeitig von 120 Kunden für 300 Projekte verwendet. Er wird hauptsächlich in den Bereichen Medizin, neue Materialien, Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt sowie der chemischen Industrie eingesetzt. Bei der Ausarbeitung des Entwurfs für Chinas ersten Jumbo, den „C-919“, kam der „Tianhe-2“ beispielsweise zum Einsatz.

Über die Rechnungsleistung des „Tianhe-2“ sagte ein Wissenschaftler: Der „Tianhe-2“ errechnet in einer Stunde, wofür 1,3 Milliarden Chinesen mit einem Taschenrechner 1000 Jahre benötigen würden. 

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