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Hochchinesisch – auf der ganzen Welt ein Renner

(CRI)
Mittwoch, 29. Oktober 2014
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Das Konfuzius-Institut hat im Jahr 2014 seinen 10jährigen Gründungstag gefeiert. Im Laufe des vergangenen Jahrzehnts hat das Institut zusammen mit den Konfuzius-Klassenzimmern sich aktiv für die Verbreitung der chinesischen Sprache sowie die Förderung chinesischer Kultur auf der ganzen Welt engagiert. Und KI-Studenten haben mit starkem Interesse reagiert:

"Ich komme aus Frankreich. Vor fünf Jahren, also als ich noch in der Oberschule war, begann ich damit, Chinesisch zu lernen. Damals lernte ich nur einige einfache Wörter. Und ich mag die chinesische Sprache."

"Der Lernprozess gefällt mir. Auch die Zusammenarbeit mit Chinesen macht mir Spaß. In der Zukunft würde ich gerne auf dem chinesischen Markt arbeiten. Ich werde den Chinesen die Kultur und Geschichte von Sri Lanka vorstellen und zugleich meinen Landsleuten die chinesische Kultur näher bringen."

Die chinesische Sprache gewinnt seit Jahren im Ausland immer mehr an Beliebtheit. Das ist auch Guo Hong, der Direktorin des Konfuzius-Instituts an der Universität Nairobi in Kenia aufgefallen.

"Nicht nur die Studenten, sondern auch die Belegschaft in der Universität sind wirklich eifrig, Chinesisch zu lernen. Auf dem Campus versuchen sie uns mit Nihao zu grüßen, wenn sie uns treffen."

Laut Doktor Ho Yong, einem Mitarbeiter von den Vereinten Nationen, wird an immer mehr Schulen in den USA Chinesisch angeboten:

"Chicago ist ein gutes Beispiel. Der Bürgermeister der Stadt ist weitsichtig und hat beschlossen, an allen öffentlichen Schulen Chinesisch-Sprachkurse einzuführen. Mit mehr Klassen bekommen auch mehr junge Amerikaner die Chance, Chinesisch zu lernen."

Die meisten Chinesisch-Studenten bzw. potenziellen Anfänger lernen die Sprache mit klaren Zielen vor Augen. Sie folgen nicht nur einem Trend. Norah Yao, Direktorin des Konfuzius-Instituts an der Universität Auckland, erklärt, dass Selbstbewusstsein eine Schlüsselrolle spiele bei einer dauerhaften Entwicklung der chinesischen Lerninstitute im Ausland.

"Wichtig ist, dass wir nicht sagen: Du musst das über China lernen, sondern das die Schüler das von selbst wollen. Sie sollen aus eigenem Willen Chinesisch lernen und genau dabei können wir ihnen helfen. "

In den vergangenen 10 Jahren wurden über 460 Konfuzius-Institute und mehr als 700 Konfuzius-Klassenzimmer gegründet. Hunderttausende Menschen aus über 120 Ländern haben an verschiedenen Ausbildungskursen teilgenommen. Viele glauben, dass das Konfuzius-Institut seine Einflüsse noch weiter ausbauen könnte. So ermutigt auch Doktor Ho Yong von der UN die chinesische Regierung, mehr Austauschprogramme mit andern Ländern zu initiieren.

"Wir sollten mehr führende US-Bildungsexperten, insbesondere Entscheidungstreffer, zu einem Besuch nach China einladen. Wir können unseren Einsatz zum Austausch mit Bildungsexperten, lokalen Politikern sowie Eltern in den USA noch erhöhen."

Xu Lin ist Vorsitzende der Konfuzius-Institut-Zentrale in Beijing. Sie versucht, Wege zu erkunden, um dem Schaffen der Institute noch mehr Bedeutung zu geben.

"Meine höchste Erwartung für das Konfuzius-Institut ist, dass es eines Tages in der ganzen Welt begrüßt werden kann. Wir wollen das Institut zu einem Symbol des kulturellen Austausches machen."

Übersetzt von Zhang Chen 

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