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Höhlenforscher-Rettung ein „Riesending“

(German.people.cn)    Freitag, 20. Juni 2014
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Höhlenforscher-Rettung
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Tief unter dem Untersberg im bayerischen Berchtesgaden erstreckt sich ein weitverzweigtes Netz aus Schächten, Gängen, Seen und Hallen. Bis am Pfingstmontag war das knapp 20 Kilometer lange unterirdische Labyrinth höchstens Höhlenforschern ein Begriff. Seit der mirakulösen Rettung von Johann Westhauser, der in 1000 Meter Tiefe verunglückt war, ist sein nicht ganz alltäglicher Name aber in aller Munde. Ein „Riesending“ – so der Name des Höhlensystems – war auch die elftägige Rettungsaktion: Laut Spiegel.de waren an der Bergung von Westhauser nicht weniger als 728 Retter aus fünf Ländern beteiligt.

Um ein weiteres „Riesending“ zu verhindern, will Bayerns Innenminister Joachim Herrmann den Eingang des Höhlenlabyrinths nun verschließen lassen: „Technisch ist es einfach, und rechtlich halte ich es angesichts der extremen Gefahren, die damit verbunden sind, für geboten“, so Herrmann.

Höhlenforscher Westhauser hat die tagelangen Strapazen nach Angaben der Bergwacht Bayern relativ gut überstanden. Er erholt sich derzeit in der Unfallklinik im oberbayerischen Murnau von seinem Schädel-Hirn-Trauma.


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