Eine 48-köpfige Reisegruppe aus China wurde am Mittwochabend in Paris von mehreren Schwarzen attackiert und ausgeraubt. Fünf Chinesen wurden dabei verletzt, zwei von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Die chinesische Reisegruppe war unterwegs in ihr Hotel in der Nähe der U-Bahn-Station „Saint-Denis Basilique“, als plötzlich zwei maskierte Schwarze auftauchten. Die beiden Räuber schlugen die Touristen und besprühten sie mit Tränengas.
Die Touristen versuchten daraufhin in ihr Hotel zu flüchten. Drei weitere Schwarze, die ebenfalls Masken trugen, verfolgten sie jedoch bis in die Lobby, wo der Überfall in die „zweite Runde” ging.
Den chinesischen Touristen wurden insgesamt 2.200 Euro in Bar, mehrere Handys, Kameras, Kreditkarten und Schmuckwaren gestohlen. Fünf Chinesen erlitten Verletzungen, zwei von ihnen mussten im Krankenhaus behandelt werden.
Frankreich gehört zu den beliebtesten Auslanddestinationen chinesischer Touristen. Allerdings gerieten in letzter Zeit auch immer wieder Touristen aus China ins Visier von Verbrechern, weil sie häufig eine große Menge an Bargeld auf sich tragen, um Luxusartikel kaufen zu können.