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Chinas Afrika-Politik fördert die globale Kooperation mit Afrika

(CRI)
Mittwoch, 07. Mai 2014
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Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hatte zu Wochenbeginn im Hauptquartier der Afrikanischen Union (AU) in Addis Abeba in einer Rede die Perspektiven der chinesisch-afrikanischen Kooperation erläutert. Dass der Premier dabei auch ausführlicher auf den im Vorjahr von Staatspräsident Xi Jinping bei dessen Afrika-Reise eingeführten Begriff der „Schicksalsgemeinschaft" einging, ist für Liu Hongwu, Vizepräsident der chinesischen Afrika-Studiengesellschaft, von besonderer Bedeutung. Liu, der auch dem Afrika-Rat des Weltwirtschaftsforums von Davos angehört, sieht in diesem Kernbegriff der chinesischen Afrika-Politik nicht nur einen Impuls für die chinesisch-afrikanischen Beziehungen, sondern auch für die globale Kooperation mit Afrika.

In einem Interview für Radio China International verweist der Afrika-Experte Liu zudem darauf, dass Premier Li in seiner Rede die Bedeutung Afrikas in der ökonomischen und politischen Weltlage betont hatte. Der Kontinent gelte als ein „Top-Pol" der Politik, Wirtschaft und Kultur. Liu Hongwu erklärte, dies sei eine Zusammenfassung der strategischen Position sowie historischen Beiträge von Afrika. Damit habe China zugleich seine klare und besondere Sicht auf Afrika deutlich gemacht.

„In den letzten 60 Jahren haben sich die chinesisch-afrikanischen Beziehungen kontinuierlich stabil entwickelt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass China eine besondere Position zu Afrika hat, eine eigenständige chinesische Afrika-Sicht also. In den 1980er und 1990er Jahren bezeichnete die westliche Welt Afrika immer als „Kontinent ohne Hoffnung". China ist dagegen schon immer der Ansicht, dass Afrika breite Perspektiven haben wird. Der Kontinent hat eine strategische Bedeutung für die Welt und für China. So wurde im Jahre 2000 das chinesisch-afrikanische Kooperationsforum ins Leben gerufen. Und mit dieser seiner besonderen Sichtweise kann China eben kontinuierlich und zuversichtlich die chinesisch-afrikanische Kooperation fördern."

Liu Hongwu wies ferner darauf hin, dass sich die globale Kooperation für und mit Afrika zudem positiv auf die internationale Stellung des Kontinents auswirken werde:

„Die Wettbewerb in der globalen Afrika-Kooperation hat voll und ganz die Position Afrikas in der globalen Entwicklung erhöht. Afrika ist allmählich von einer früher marginalen Position am Rande zum Zentrum der globalen ökonomischen und politischen Entwicklung geworden. Dabei hat China eine vielfältige Rolle für Afrika gespielt. Die bilaterale Zusammenarbeit hat Afrikas Entwicklung stimuliert, und sie hat auch eine neue Sicht der globalen Mächte und aufstrebenden Volkswirtschaften auf den Kontinent ausgelöst. So haben verschiedene Seiten wieder ihre Kooperation mit Afrika intensiviert. In diesem Sinne hat China sich sowohl direkt als auch indirekt positiv auf die wachsende internationale Rolle Afrikas ausgewirkt."
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