Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Montag im Hauptsitz der Afrikanischen Union (AU) in Addis Abeba eine Rede gehalten.
In der äthiopischen Hauptstadt plädierte er dabei für die weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen für chinesisch-afrikanische Kooperationen. Dazu gehörten ein gleichberechtigter Umgang, gegenseitiges Vertrauen, inklusives Wachstum und innovative Zusammenarbeit. Ziel sei es, die Zusammenarbeit in Industrie, Finanzen und Umweltschutz zu fördern, die Armutsbekämpfung in Afrika zu verstärken und den Austausch in Kultur und Sicherheit zu intensivieren. Dabei spiele das Forum für die chinesisch-afrikanische Kooperation eine bedeutende Rolle, betonte Li Keqiang.
Sein äthiopischer Amtskollege Hailemariam Dessalegn und die AU-Vorsitzende Nkosazana Dlamini-Zuma begrüßten den Besuch von Li Keqiang und erklärten ihrerseits, die bilateralen Beziehungen mit China auf ein höheres Niveau bringen zu wollen.