Das Wachstum der Weltwirtschaft ist trotz positiver Zeichen "zu langsam". Dies befand die Chefin des Internationalen Währungsfonds Christine Lagarde am Mittwoch in ihrer Vorschau auf die Frühjahrestagung des IWF und der Weltbank in der kommenden Woche in Washington. Das Plus werde in diesem Jahr etwas höher als 2013 liegen, als es drei Prozent betrug. Die Schwellenländer vor allem in Asien blieben die Wachstumsmotoren, erklärte Lagarde.
Von starken Ländern wie Deutschland und den USA forderte Lagarde mehr Investitionen in die Infrastruktur. Auch in aufstrebenden Staaten solle man Konjunkturmaßnahmen treffen, um die hohe Arbeitslosigkeit, den hohen Schuldenberg und die Finanzrisiken zu bekämpfen, so die IWF-Chefin weiter.