Die Hightech-Zone in Xi’an konnte im Jahr 2013 folgende Arbeitshöhepunkte verzeichnen:
Erstens hat sich die Wirtschaft weiter nach außen geöffnet. Das Im- und Exportvolumen im ganzen Jahr wird voraussichtlich die Marke von 12 Milliarden US-Dollar knacken. Das wären 70 Prozent des gesamten Handelsvolumens der Provinz Shaanxi. Der Mehrwert der Industrie dürfte um 20 Prozent auf 169,8 Milliarden Yuan RMB anwachsen Das Wachstumstempo des Mehrwertes der Industrie betrug knapp 20 Prozent, was einem Anteil von 17 Prozent am gesamten Wachstumstempo der Stadt Xi’an entspricht. Das Haushaltseinkommen wird um 20 Prozent auf 6,92 Milliarden Yuan RMB anwachsen. Im ganzen Jahr wurden 530 Pläne an die Landesregierung sowie die Regierungen der Provinz Shaanxi und der Stadt Xi’an gestellt. Daraus resultierte ein Kapital von 600 Millionen Yuan RMB. Außerdem wurde die Förderungspolitik für 25 Projekte gemeinsam überarbeitet und verbessert.
Zweitens wurde die Reform zur einheitlichen und umfassenden Planung der wissenschaftlichen und technischen Ressourcen beschleunigt vorangetrieben. Im ganzen Jahr wurden 72 Hightech-Unternehmen anerkannt. 29.317 Fälle von geistigem Eigentum wurden behandelt. Die Zahl der Patentanträge stieg um 17,6 Prozent an. Der Großmarkt für Wissenschaft und Technologie erzeugte ein Handelsvolumen von 16,278 Milliarden Yuan RMB, das entspricht einer Zunahme von 30,74 Prozent.
Drittens zeigten die getätigten Investitionen große Erfolge. So konnten Großprojekte wie die Lieferbasis der amerikanischen Firma Johnson & Johnson, die dritte Phase von Micron und der Verkapselungstest von Samsung nacheinander umgesetzt werden. Im ganzen Jahr konnten Investitionsprojekte von neun Firmen realisiert werden, die zu den Top 500 Unternehmen weltweit gehören. Dadurch belief sich das real genutzte ausländische Kapital auf 1,37 Milliarden US-Dollar, was einen Zuwachs von 67,5 Prozent bedeutet. Das real genutzte inländische Kapital wuchs um 12,4 Prozent auf 38 Milliarden Yuan RMB. Im Rahmen des Samsung-Projekts haben sich bisher 50 Firmen in der Hightech-Zone niedergelassen, zehn davon in der Steuerschutzzone. 33 Firmen haben ihre eigenen juristischen Berater oder Außenstellen.
Viertens erlebte das Samsung-Projekt wieder einen baulichen Aufschwung. Der Bau von 118 Schlüsselprojekten kam ordentlich voran. Das Samsung-Projekt nähert sich damit seiner Fertigstellung. Noch vor Jahresende wird mit der Testproduktion angefangen. Der Bau von sieben der 15 Komplementärunternehmen in der Steuerschutzzone konnte vollendet werden. Das Immobilien-Investitionsvolumen für das ganze Jahr wird voraussichtlich um 26 Prozent auf 52,8 Milliarden Yuan RMB anwachsen. Das Gesamtvolumen steht an der Spitze unter allen Entwicklungsgebieten wie etwa „Fünf Zonen, ein Hafen und zwei Basisstationen“. Die Gaoke-Group hat ihr Ziel von „10 Milliarden“ erreicht.
Fünftens hat die Stadtverwaltung mehr Wert auf die Genauigkeit und die Details gelegt. Erstmals in der Stadt Xi’an wurde in der Hightech-Zone das Konzept „Baustelle ohne Warte von Chengguan (auch Stadtwächter)“ verfolgt. Der Anteil der Grünfläche in der Hightech-Zone beträgt neu 435.000 Quadratmeter. Der Standard für die Straßenreinigung in der Zone wurde erhöht, die Mechanisierung liegt neu bei 80 Prozent. Die Projekte zur Verbesserung der Lebensbedingungen wurden eines nach dem anderen umgesetzt. Der Verkehrsstau konnte reduziert werden. Zudem wurden 778 neue Parkplätze gebaut, vier Buslinien erweitert, 50 Elektrobusse gekauft und zwei neue Buslinien eröffnet. Auch die Wohnungsbauprojekte kamen gut voran. Mit dem Bau von 5.000 Mietwohnungen und 310 Sozialwohnungen wurde begonnen. 1.052 Wohnungen sind bereits fertig gestellt.
Sechstens wurde die Sozialversicherung umfassend erweitert. In der Hightech-Zone haben sich 1.008 Haushalte bei der Sozialversicherung registriert und ein Konto eröffnet. Damit verfügen neu 5.986 Haushalte und 298.200 Personen über eine Sozialversicherung. Der Bau einer harmonischen Zone wurde kontinuierlich vorangetrieben. Dazu wurden alte Häuser abgerissen und ihre Bewohner umgesiedelt. Die Umsiedlung verlief harmonisch und ohne große Probleme. Die Dörfer Ganjiazhai, Chazhang und Mutanan wurden fast vollständig abgerissen. Die 11 Gebäude für die Umsiedlung der Bewohner wurden beschleunigt gebaut. Im ganzen Jahr wurden 39 Appellationsfälle gelöst. Die Zahl der Fälle von Gruppenaktionen hat stark abgenommen. Die Arbeit zur Bekämpfung der Armut wurde intensiviert und über 30 Untersuchungen vor Ort durchgeführt. 237 arme Familien wurden finanziell unterstützt, und zwar mit einer Gesamtsumme von 200.000 Yuan RMB.
Siebtens wurde das Forschungsinstitut zur Erschließung von Humanressourcen errichtet. Im Laufe des Jahres wurden 83 neue Arbeiter in Vierergruppen ausgebildet. Die Rekrutierung von Talenten verlief sehr erfolgreich. Im Rahmen des „Plans für 1000 Talente“ konnten zwei Personen rekrutiert werden. Hinzu kommen 1.802 Hochqualifizierte aus dem In- und Ausland. In Amerika, Europa und Japan wurden sechs Arbeitsstellen für Nachwuchstalente geschaffen. Zudem wurden sechs Forschungsstellen für Post-Doktoranden geschaffen und weitere 12 Post-Doktoranden aufgenommen.
Achtens wurden mit der südkoreanischen Präsidentin Park Geun-hye und der australischen Generalgouverneurin Quentin Alice Louise Bryce zwei Staatsoberhäupter empfangen.