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Chinas Ministerpräsident: China und Deutschland sollten für Stärkung der chinesisch-europäischen Zusammenarbeit ein Beispiel setzen

(German.people.cn)  Mittwoch, 21. Juni 2023

  

China und Deutschland sollten bei der Vertiefung der Kooperation in den Bereichen Wirtschaft und Technik zusammenarbeiten, um bei der Stärkung der für beide Seiten vorteilhaften Kooperation und der Förderung der globalen Entwicklung ein Beispiel zu geben und den Weg zu weisen, sagte der chinesische Ministerpräsident Li Qiang am Dienstag in Berlin.

Li äußerte sich während seiner Teilnahme am 11. Chinesisch-Deutschen Forum für wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit mit Bundeskanzler Olaf Scholz.

An dem Forum nahmen mehr als 200 Vertreter aus chinesischen und deutschen Wirtschafts- und Unternehmenskreisen teil.

Li sagte, dass die Stärkung der Zusammenarbeit in der derzeitigen, sich verändernden und turbulenten Situation der richtige Weg zu gegenseitigem Nutzen und Win-Win-Ergebnissen sei, und dass es das Richtige sei, was man mit voller Kraft tun solle.

Er wies auch auf die Notwendigkeit hin, die Zusammenarbeit im Bereich der Wirtschaft und Technik als Eckpfeiler der internationalen Zusammenarbeit zu verstehen, den Trend der Globalisierung der Wirtschaft zu nutzen, den Freihandel entschieden zu unterstützen und gemeinsamen Wohlstand und Entwicklung der Menschheit zu fördern.

Li sagte, dass die Erfolge und Erfahrungen der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Technik von unschätzbarem Wert seien. Seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen vor mehr als 50 Jahren hätten die beiden Staaten eine umfassende und tiefe, freundliche Zusammenarbeit aufgebaut, bei der die auf dem Gebiet der Wirtschaft und der Technik die dynamischste und aktivste sei und allmählich ein neues Muster einer vielseitigen und vielschichtigen Zusammenarbeit gebildet habe.

Der Schlüssel zum Erfolg der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit liege in gegenseitigen Respekt, der Suche nach Gemeinsamkeiten bei gleichzeitiger Beiseitelassung von Unterschieden, gegenseitigem Nutzen und pragmatischer und innovativer Kooperation zum Wohle beider Seiten, fügt er hinzu.

Scholz sagte, Deutschland werde nicht den Pfad der Anti-Globalisierung beschreiten, sondern an einer offenen Politik festhalten, die Zusammenarbeit mit China weiter stärken und die Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit nach der Pandemie beschleunigen.

Deutschland sei gewillt, die Probleme in der bilateralen Zusammenarbeit durch Kommunikation und Dialog mit China zu lösen, so Scholz.

Vor ihrer Teilnahme am Chinesisch-Deutschen Forum für wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit nahmen Li und Scholz an einem runden Tisch mit mehr als 30 Vertretern von chinesischen und deutschen Unternehmen teil.

Zusammenarbeit ist der einzige Ausweg und der beste Weg, um mit den Schwierigkeiten und Herausforderungen umzugehen, sagte Li. Die Regierung solle für ein solides und stabiles Umfeld für Unternehmen sorgen, damit diese Risiken bewerten, den Gesetzen des Marktes und der Wirtschaft entsprechend mit diesen umgehen und bei der Öffnung und Zusammenarbeit gegenseitigen Nutzen und Ergebnisse für beide Seiten erzielen können, fügte er hinzu.

China werde von einem neuen Anfangspunkt aus die Öffnung auf hohem Niveau ausbauen, um ein marktorientiertes, erstklassiges Geschäftsumfeld zu fördern, das durch einen soliden Rechtsrahmen geregelt wird, sagte Li.

Er drückte seine Hoffnung aus, dass Deutschland seinen Markt offenhalten werde und ein faires, transparentes und diskriminierungsfreies Umfeld für chinesische Unternehmen schaffen wird, die in Deutschland investieren möchten.

Li wies darauf hin, dass es für China und Deutschland in den Bereichen Digitalwirtschaft, künstliche Intelligenz und umweltfreundliche Entwicklung großes Potenzial für eine Zusammenarbeit gibt. Man sei davon überzeugt, dass die chinesisch-deutsche Zusammenarbeit durch gemeinsame Anstrengungen von Unternehmern beider Länder neue Erfolge erzielen werde, so Li.

Die Unternehmer, die am runden Tisch teilnahmen, sagten, dass China und Deutschland wichtige Kooperationspartner seien und die Geschäftswelt beider Länder die Politik der Öffnung unterstütze.

Sie sprachen sich dafür aus, die Rolle des Chinesisch-Deutschen Beratenden Wirtschaftsausschusses und anderen Formaten zur Stärkung des Austauschs und gegenseitigen Lernens sowie der vertiefenden Zusammenarbeit in Bereichen wie Innovation, Digitalwirtschaft und umweltfreundlicher Entwicklung im Interesse von gegenseitigem Nutzen, Ergebnissen zum Wohle beider Seiten und einer gemeinsamen Entwicklung weiter zu entwickeln.

Bei den Veranstaltungen war unter anderem Wu Zhenglong anwesend.

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