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China fordert Japan erneut zu Reflexion und Korrektur auf

(CRI)  Freitag, 28. November 2025

  

China hat Japan erneut nachdrücklich aufgefordert, seine eigenen Fehler ernsthaft zu reflektieren und zu korrigieren sowie die falschen Äußerungen sofort zurückzunehmen.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, sagte am Donnerstag, die japanische Premierministerin Sanae Takaichi habe die Kairoer Erklärung und das Potsdamer Abkommen, die volle völkerrechtliche Wirksamkeit besäßen und in bilateralen Dokumenten, wie der Gemeinsamen Chinesisch-Japanischen Erklärung und dem Chinesisch-Japanischen Friedens- und Freundschaftsvertrag, ausdrücklich betont würden, bewusst weggeredet. Stattdessen habe sie einzig den illegalen und ungültigen „Friedensvertrag von San Francisco“ hervorgehoben. Dies zeige erneut, dass sie bis heute keine Reue zeige und die internationale Nachkriegsordnung sowie die grundlegenden Normen des Völkerrechts offen herausfordere.

Der „Friedensvertrag von San Francisco“ sei ein Dokument, das unter Ausschluss wichtiger Parteien des Zweiten Weltkriegs, wie China und Russland, ausgearbeitet worden sei und einen Separatfrieden mit Japan geschlossen habe. Die darin enthaltenen Bestimmungen zur Souveränität von Taiwan seien rechtswidrig und ungültig, so der chinesische Ministeriumssprecher weiter.

In Bezug auf eine Frage zu dem Telefonat zwischen den Staatsoberhäuptern der USA und Japans sagte Guo, das Gespräch sei eine Angelegenheit zwischen den USA und Japan, zu der China keinen Kommentar abgebe. Die Taiwan-Frage stelle eine innere Angelegenheit Chinas dar und dulde keinerlei Einmischung externer Kräfte.

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