12-11-2025
12-11-2025
Die Europäische Union sollte chinesischen Unternehmen ein faires, transparentes und diskriminierungsfreies Geschäftsumfeld bieten. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Dienstag.
Chinesische Unternehmen operierten seit langem gesetzeskonform und regelgerecht in Europa und böten der europäischen Bevölkerung hochwertige Produkte und Dienstleistungen, so Lin weiter. Sie leisteten auch einen positiven Beitrag zur lokalen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung sowie zur Beschäftigung.
Unternehmen ohne rechtliche Grundlage und faktische Beweise durch administrative Maßnahmen gewaltsam zu beschränken oder sogar von der Marktbeteiligung auszuschließen, verstoße ernsthaft gegen die Marktprinzipien und die Regeln des fairen Wettbewerbs.
China fordere die EU nachdrücklich auf, chinesischen Unternehmen ein faires, transparentes und diskriminierungsfreies Geschäftsumfeld zu bieten und zu vermeiden, das Vertrauen der Unternehmen in Investitionen in Europa zu untergraben.
Zur gerade beendeten achten Internationalen Importmesse Chinas (CIIE) erklärte Lin Jian, in diesem Jahr hätten 155 Länder, Regionen und internationale Organisationen sowie 290 der Fortune-500-Unternehmen an der CIIE teilgenommen. Die Zahl der teilnehmenden Unternehmen habe im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 600 zugenommen. Die CIIE sei eine Brücke, die die chinesische Wirtschaft mit der Weltwirtschaft verbinde.
Der chinesische Ministeriumssprecher sagte zur Verschiebung der Zollerhöhung gegenüber China durch den mexikanischen Präsidenten außerdem, China und Mexiko seien wichtige Mitglieder des Globalen Südens. Gegenseitiger Nutzen und Win-Win-Situation seien das Wesensmerkmal der chinesisch-mexikanischen Wirtschafts- und Handelskooperation. Beide Seiten sollten die Kommunikation und die Koordination verstärken, gemeinsam für Freihandel und Multilateralismus eintreten sowie gemeinsam die Erholung der Weltwirtschaft und die Entwicklung des globalen Handels vorantreiben.
