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China fordert stabile Förderung des politischen Übergangs im Südsudan

(CRI)  Mittwoch, 12. November 2025

  

Der chinesische stellvertretende UN-Vertreter Sun Lei hat am Dienstag auf einer Sitzung des Weltsicherheitsrats zur Lage im Südsudan die beteiligten Akteure aufgerufen, den politischen Übergang in dem Krisenland stabil voranzutreiben.

Sun betonte, dass China weiterhin fest davon überzeugt sei, dass die Lösung afrikanischer Probleme in Afrika selbst liegen müsse. Das Land unterstütze eine enge Koordinierung zwischen den Vereinten Nationen und regionalen Organisationen und setze sich für eine Wiederaufnahme des politischen Dialogs aller Seiten ein. Jede Lösung müsse darauf abzielen, die Souveränität und das Leitungsrecht des Südsudan zu wahren. Zudem müssten die Anliegen der betroffenen Länder umfassend respektiert werden. China unterstütze den Weltsicherheitsrat dabei, entsprechend dem Wunsch der meisten afrikanischen Staaten, Sanktionen gegen den Südsudan rechtzeitig anzupassen oder aufzuheben.

Sun Lei fügte hinzu, dass die einseitige wirtschaftliche Struktur des Südsudan zu einer relativ schwachen wirtschaftlichen Basis geführt habe. Durch die Spillover-Effekte des Konflikts im Sudan sowie Überschwemmungen während der Regenzeit sei die Zahl der Obdachlosen stetig gestiegen. Die humanitäre Lage verschärfe sich zunehmend. China rufe die internationale Gemeinschaft auf, durch verstärkte humanitäre Hilfe, Entwicklungsprogramme und Kooperation die Wirtschaft zu stabilisieren und die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern.

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