Landverkehrsknotenpunkt in Nordchina fertigt in fünf Jahren über 15.000 China-Europa-Güterzüge ab

Während der Laufzeit des 14. Fünfjahresplans (2021–2025) hat die Zahl der Güterzüge zwischen China und Europa, die den Hafen von Erenhot, den größten Landhafen zwischen China und der Mongolei, passieren, laut Angaben der Zollbehörde von Hohhot in der Autonomen Region Innere Mongolei in Nordchina 15.000 überschritten.

Als einziger Transit-Hafen für den „mittleren Korridor“ des Güterzugnetzes zwischen China und Europa betreibt Erenhot derzeit 74 Strecken, die über 140 Städte und Bahnhöfe in Asien und Europa verbinden.

Die Zollbehörde gab an, dass die Exportstruktur optimiert wurde, wobei hochwertige Güter wie Pkws, Maschinen und Elektronik mehr als 40 Prozent der Fracht ausmachen.

Die Zollbehörden haben die Effizienz durch intelligente Überwachungssysteme verbessert. „Diese Maßnahmen gewährleisten ein stabiles Wachstum der Güterzüge“, sagte Li Dawei, Zollbeamter am Hafen von Erenhot.

In den ersten drei Quartalen dieses Jahres erreichte die Zahl der ein- und ausgehenden Güterzüge zwischen China und Europa 2.904. Dies entspricht laut Zolldaten einem Anstieg von 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.