Robuster Binnenmarkt dient als strategische Grundlage für Modernisierung chinesischer Art

Ein robuster Binnenmarkt ist die strategische Grundlage für die Modernisierung chinesischer Art. Dies sagte Zheng Zhaojie, Direktor der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission, am Freitag auf einer Pressekonferenz zu den Leitprinzipien des gerade zu Ende gegangenen vierten Plenums des 20. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas.

In den vom Plenum angenommenen Empfehlungen für die Ausarbeitung des 15. Fünfjahresplans (2026–2030) wird betont, dass der strategische Fokus weiterhin auf der Ausweitung der Binnennachfrage liegen solle. Dabei müssten sich die Bemühungen auf drei Schlüsselbereiche konzentrieren: Ausbau des inkrementellen Wachstums, Steigerung der Effizienz und Gewährleistung eines reibungslosen Warenverkehrs. Darüber hinaus sollten umfassende Maßnahmen ergriffen werden, um übermäßige inländische Wettbewerbe zu bekämpfen und verschiedene Marktbarrieren wirksam abzubauen.

Die Empfehlungen befürworten auch die Entwicklung neuer Schlüsselindustrien und die Beschleunigung der Clusterbildung in strategischen Wachstumsbranchen wie neuen Energien, neuen Materialien, Luft- und Raumfahrt sowie der Wirtschaft in geringer Höhe. „Dies dürfte in der Zukunft Märkte im Wert von mehreren Billionen Yuan schaffen“, so Zheng weiter.

Auf der Konferenz erklärte der Minister für Wissenschaft und Technologie, Yin Hejun, die Empfehlungen unterstreichen die Notwendigkeit, originäre Innovationen und Durchbrüche in wichtigen Kerntechnologien zu stärken sowie eine Reihe bedeutender nationaler wissenschaftlicher und technologischer Projekte umzusetzen. Um mehr bahnbrechende originäre Errungenschaften hervorzubringen, müsse die Ausrichtung auf originäre Innovationen in der wissenschaftlichen Forschung und technologischen Entwicklung weiterhin verstärkt werden.