Angesichts der aktuellen internationalen Lage, die von miteinander verflochtenen Veränderungen und Turbulenzen geprägt ist, soll die internationale Gemeinschaft umso mehr das internationale System mit den Vereinten Nationen als Kern, die auf dem Völkerrecht basierende internationale Ordnung und die grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen, die auf den Zielen und Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen beruhen, aufrechterhalten.
Dies erklärte Geng Shuang, stellvertretender Ständiger Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen, am Montag während der 80. Sitzung der UN-Vollversammlung.
Geng wies auch darauf hin, dass China kürzlich eine Initiative zur globalen Verwaltung vorgelegt habe. In dieser Initiative werde die Einhaltung der souveränen Gleichheit, der Rechtsstaatlichkeit in internationalen Angelegenheiten und des Multilateralismus gefordert. China sei bereit, diese Initiative als Leitfaden zu nehmen und mit allen Parteien zusammenzuarbeiten, um die Ziele und Grundsätze der UN-Charta aufrechtzuerhalten, eine Vision der globalen Governance auf der Grundlage von Konsultation, Zusammenarbeit und gemeinsamen Vorteilen zu verwirklichen, den Aufbau eines gerechteren und ausgewogeneren globalen Governance-Systems zu fördern und gemeinsam auf eine Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft hinzuarbeiten.