China wird die Genehmigungsverfahren kontinuierlich optimieren und die Prüfungszeiten bei der Umsetzung seiner neuesten Exportkontrollen für seltene Erden verkürzen. Zudem wird das Land aktiv Maßnahmen zur Erleichterung des Handels prüfen, um den legitimen Handel wirksam zu fördern. Dies erklärte He Yongqian, Sprecherin des Handelsministeriums, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz.
He sagte, die jüngsten Exportkontrollmaßnahmen seien eine reguläre Maßnahme der chinesischen Regierung, um das chinesische Exportkontrollsystem in Übereinstimmung mit Gesetzen und Vorschriften zu verbessern. Sie richteten sich nicht gegen ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Region.
Sie wies darauf hin, dass die Kontrollen eine legitime Praxis darstellten. Mit ihnen solle die illegale Verwendung von seltenen Erden, beispielsweise in Massenvernichtungswaffen, verhindert werden, um somit die nationale Sicherheit Chinas und die globale Sicherheit zu gewährleisten.
Die Sprecherin erklärte, China habe die betroffenen Länder und Regionen vor der Bekanntgabe dieser Exportkontrollmaßnahmen informiert und stehe nun mit den betroffenen Parteien in Kontakt, um Erleichterungen zu erreichen.