Nordchinesischer „Landhafen“ verzeichnet Frachtvolumen von mehr als 20 Millionen Tonnen

Ein China-Europa-Güterzug fährt am 3. September 2025 in den Eisenbahnhafen in Erenhot im nordchinesischen Autonomen Gebiet Innere Mongolei ein. (Foto: Guo Pengjie/Xinhua)

Bis Dienstag haben China-Europa-Güterzüge, die den Landhafen von Erenhot passieren - den größten Eisenbahn-Container-Umschlagplatz zwischen China und der Mongolei - seit ihrer Einführung im Jahr 2013 insgesamt über 20 Millionen Tonnen Fracht transportiert, wobei bis heute fast 21.000 Zugfahrten verzeichnet wurden.

Derzeit überwacht der Zoll des Hafens durchschnittlich 12 tägliche Güterzugbewegungen zwischen China und Europa. Nach Angaben der Hafenbehörden betreibt die Anlage nun 74 Routen, die mehr als 140 Städte oder Bahnhöfe in 10 asiatischen und europäischen Ländern verbinden.

Der Frachtmix, der über Güterzüge zwischen China und Europa transportiert wird, ist zunehmend diversifiziert, wobei über 40 Prozent der Gesamtsendungen Güter mit hoher Wertschöpfung wie im Inland hergestellte Fahrzeuge, Maschinen und Ausrüstungen sowie elektronische Geräte ausmachen.

Dieser Service hat sich zu einem wichtigen Tor für Made-in-China-Produkte entwickelt, um Zugang zu globalen Märkten zu gewähren, erklärte Zhang Jianwei, stellvertretender Leiter des Zolls von Erenhot.