Die chinesische Regierung plant, im laufenden Jahr 7.000 pensionierte Lehrer an Pflichtschulen in ländlichen Gebieten des Landes zu beschäftigen. Dies geht aus einer kürzlich veröffentlichten gemeinsamen Erklärung des Bildungs- und des Finanzministeriums hervor.
Die Initiative ist Teil eines 2018 gestarteten Aktionsplans, der die Bildungsqualität in ländlichen Regionen verbessern soll, indem erfahrene Pädagogen wieder in den Unterricht zurückkehren. Laut Erklärung richtet sich das Programm vor allem an pensionierte Schulleiter und Lehrer bis 65 Jahre.
Die eingestellten Lehrkräfte sollen in Landkreisen, Städten und Dörfern eingesetzt werden, die aus der Armut befreit wurden, in unterentwickelten ethnischen Landkreisen, Grenzregionen und anderen Gebieten mit eingeschränkten Bildungsressourcen.