Xi Jinping und Miguel Diaz-Canel tauschen Glückwünsche zum 65. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen aus

Der chinesische Staatspräsident und Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, Xi Jinping, und Miguel Diaz-Canel, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und kubanischer Präsident, haben am Sonntag zum 65. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen ihren Ländern Glückwünsche ausgetauscht.

Xi wies darauf hin, dass Kuba vor 65 Jahren eine Vorreiterrolle unter den Ländern der westlichen Hemisphäre bei der Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit dem neuen China übernommen habe. Damit habe es ein neues Kapitel in den Beziehungen zwischen China und Kuba aufgeschlagen.

Xi erklärte, die Beziehungen zwischen China und Kuba hätten sich in den letzten 65 Jahren weiter vertieft. Sie seien zu einem Vorbild für Solidarität und Zusammenarbeit zwischen sozialistischen Ländern sowie für aufrichtige gegenseitige Hilfe zwischen Entwicklungsländern geworden.

Xi wies darauf hin, dass die beiden Staatschefs in den letzten Jahren engen Kontakt gepflegt und die Beziehungen zwischen den beiden Parteien und Ländern auf eine neue Ebene gebracht hätten. Er erinnerte auch daran, dass Diaz-Canel kürzlich nach China gereist sei, um an den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Sieges im chinesischen Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression und im weltweiten antifaschistischen Krieg teilzunehmen. Bei diesem Treffen hätten sie einen wichtigen Konsens über den Aufbau einer engeren chinesisch-kubanischen Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft erzielt.

Xi betonte, dass er der Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Kuba große Bedeutung beimesse und bereit sei, gemeinsam mit Diaz-Canel den 65. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen als neuen Ausgangspunkt zu nutzen. Ziel sei es, die traditionelle Freundschaft fortzusetzen, das gegenseitige politische Vertrauen auf hoher Ebene zu vertiefen, die Entwicklungszusammenarbeit systematisch voranzutreiben, die umfassende strategische Koordinierung zu stärken, sich gemeinsam für internationale Fairness und Gerechtigkeit einzusetzen und kontinuierlich neue Ergebnisse beim Aufbau einer chinesisch-kubanischen Gemeinschaft mit gemeinsamer Zukunft zu erzielen.

In einer gemeinsamen Glückwunschbotschaft von Diaz-Canel und Raúl Castro, dem Führer der kubanischen Revolution, wurde festgestellt, dass die Beziehungen zwischen Kuba und China seit mehr als 60 Jahren den Test der Zeit bestanden haben und weiter gewachsen seien. Dabei hätten sich ein tiefes politisches Vertrauen, ein enger Austausch über die sozialistische Entwicklung sowie eine kontinuierlich gestärkte traditionelle Brüderlichkeit und freundschaftliche Zusammenarbeit entwickelt.

In der Botschaft hieß es, Kuba halte fest am Ein-China-Prinzip, lehne externe Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas ab und setze sich weiterhin für den Aufbau einer kubanisch-chinesischen Gemeinschaft mit gemeinsamer Zukunft sowie gegen Hegemonialismus ein.