China ist bereit, mit Zypern zusammenzuarbeiten, um den Umfang des bilateralen Handels weiter zu vergrößern, seine Struktur zu optimieren und das Kooperationspotenzial in aufstrebenden Bereichen zu erschließen. Dies erklärte der chinesische Ministerpräsident Li Qiang am Donnerstag während seines Treffens mit dem zyprischen Präsidenten Nikos Christodoulides am Rande der Allgemeinen Debatte der 80. Tagung der UN-Generalversammlung.
Li wies darauf hin, dass China die Bestrebungen Zyperns, seine nationale Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität zu wahren, verstehe und unterstütze. Er würdigte zudem Zyperns Festhalten am Ein-China-Prinzip.
China sei bereit, mit Zypern zusammenzuarbeiten, um ihre Entwicklungsstrategien weiter aufeinander abzustimmen und Mechanismen wie das Gemeinsame Wirtschafts- und Handelskomitee besser zu nutzen, so Li.
Er bekundete auch Chinas Bereitschaft, die Zusammenarbeit im Bereich der Schifffahrt zu vertiefen und zu festigen, das Potenzial für Kooperationen in aufstrebenden Bereichen wie sauberer Energie zu erschließen und den Austausch in den Bereichen Bildung, Kultur, Jugend und auf lokaler Ebene zu intensivieren, um gegenseitigen Nutzen und Win-Win-Ergebnisse zu erzielen.
Er forderte die zyprische Seite dazu auf, auch weiterhin ein faires, gerechtes und nicht diskriminierendes Geschäftsumfeld zu fördern sowie die Geschäftskooperationen zwischen den beiden Ländern mit mehr politischer Unterstützung zu versehen.