China fordert Philippinen zu Einstellung von provokativen Aktionen im Südchinesischen Meer auf

Das chinesische Verteidigungsministerium hat die Philippinen aufgefordert, ihre provokativen Aktionen im Südchinesischen Meer unverzüglich einzustellen, nachdem philippinische Schiffe Anfang des laufenden Monats in chinesische Hoheitsgewässer eingedrungen waren.

Der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, Zhang Xiaogang, sagte am Donnerstag zu einer Medienanfrage zu dem Vorfall, bei dem mehr als zehn philippinische Schiffe in die Gewässer der chinesischen Huangyan-Insel eingedrungen waren, bevor sie von der chinesischen Küstenwache vertrieben wurden, die Huangyan-Insel gehöre zum Hoheitsgebiet Chinas. Es liege außerhalb der Grenzen des philippinischen Hoheitsgebiets, wie es in einer Reihe internationaler Verträge festgelegt sei.

Die philippinische Seite habe wiederholt provokative Aktionen unternommen, die Chinas Souveränität verletzt und zu Spannungen im Südchinesischen Meer geführt hätten. Sie sei ein echter Unruhestifter und Saboteur des Friedens. China warne die philippinische Seite, alle provokativen Handlungen sofort einzustellen, bevor es zu spät sei.