Am Montag hat in New York eine hochrangige Sitzung der UN-Vollversammlung anlässlich des 30. Jahrestags der Beijinger Weltfrauenkonferenz stattgefunden. Thema der Sitzung war die „beschleunigte Umsetzung der Beijinger Erklärung und des Aktionsprogramms, Förderung der Geschlechtergleichstellung und Stärkung der Rolle der Frauen in der Entwicklung“.
An der Sitzung nahm eine chinesische Delegation unter Leitung von Huang Xiaowei, stellvertretende Direktorin des Komitees für Frauen- und Kinderarbeit des Staatsrats, teil.
Huang stellte anschaulich die historischen Erfolge der Frauenentwicklung in China im neuen Zeitalter dar. Sie betonte, China habe ein umfassendes Rechtssystem zum Schutz der Frauenrechte und -interessen geschaffen, das mehr als 100 Gesetze und Vorschriften umfasse. Die Stellung der Frauen in Wirtschaft, Gesundheit, Bildung, Beschäftigung, politischer Teilhabe und sozialer Absicherung sei deutlich gestärkt worden. Zudem habe China gemeinsam mit den Vereinten Nationen den Bildungspreis für Mädchen und Frauen ins Leben gerufen.
Darüber hinaus habe China über 200.000 weibliche Fachkräfte für mehr als 180 Länder und Regionen ausgebildet. In mehr als 20 Ländern seien Innovationsprogramme und konkrete Maßnahmen zur Förderung der Frauenentwicklung im Wert von über 40 Millionen US-Dollar umgesetzt worden. Huang rief dazu auf, sich weiterhin nachdrücklich für die gleichberechtigte Entwicklung der Frauen einzusetzen und kontinuierlich neue Impulse für ihre innovative Entwicklung zu geben, um die gemeinsame Entwicklung von Frauen weltweit voranzutreiben.
Die Teilnehmer würdigten Chinas erhebliche Leistungen im Bereich der Frauenförderung und äußerten ihre Erwartung in Bezug auf den bevorstehenden Globalen Frauengipfel in Beijing.