Li Xi stattet Belarus einen offiziellen Freundschaftsbesuch ab

Li Xi, ein hochrangiger Funktionär der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat am Dienstag einen offiziellen Freundschaftsbesuch in Belarus beendet. Dabei bekräftigten beide Seiten ihr Engagement für eine engere praktische Zusammenarbeit.

Während seines Besuchs vom 20. bis 23. September traf Li, Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros des Zentralkomitees der KPCh und Sekretär der Zentralkommission für Disziplinarkontrolle der KPCh, getrennt mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, dem Leiter der Präsidialverwaltung, Dmitri Krutoi, sowie dem Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Igor Sergejenko, zusammen.

Bei seinem Treffen mit dem belarussischen Präsidenten erklärte Li, China sei bereit, mit Belarus zusammenzuarbeiten, um die von den beiden Staatschefs vereinbarten strategischen Pläne zur weiteren Entwicklung der bilateralen Beziehungen vollständig umzusetzen. Ziel sei es, die gegenseitige Unterstützung zu verstärken, gemeinsame Interessen entschlossen zu verteidigen sowie die praktische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Seidenstraßen-Initiative, zu intensivieren. Darüber hinaus wolle man die richtige Sichtweise auf die Geschichte des Zweiten Weltkriegs wahren und die internationale Nachkriegsordnung sichern.

Angesichts der rasanten Veränderungen in der globalen Landschaft sei China bereit, gemeinsam mit Belarus die Globale Verwaltungsinitiative umzusetzen und die Koordinierung und Zusammenarbeit innerhalb von Rahmenwerken wie den Vereinten Nationen und der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit zu verstärken, fügte er hinzu.

Während des Treffens erklärte Lukaschenko, dass Belarus die Erfolge der bilateralen Zusammenarbeit sehr schätze und auch weiterhin ein verlässlicher, vertrauenswürdiger und aufrichtiger Freund Chinas bleiben werde.

Belarus unterstütze die vier von China vorgeschlagenen globalen Initiativen – die Globale Entwicklungsinitiative, die Globale Sicherheitsinitiative, die Globale Zivilisationsinitiative und die Globale Verwaltungs-Initiative – voll und ganz und sei bereit, sich aktiv an ihrer Umsetzung zu beteiligen, da sie nach Ansicht des belarussischen Präsidenten einen enormen Beitrag zu einer Welt mit ausgewogenerer Entwicklung leisten würden.