Chinesische Küstenwache führt Strafverfolgungsmaßnahmen gegen philippinische Dienstschiffe um Huangyan-Insel durch

Die Chinesische Küstenwache hat am Dienstag Strafverfolgungsmaßnahmen gegen mehrere philippinische Dienstschiffe im Seegebiet um die Huangyan-Insel durchgeführt.

Der Sprecher der Chinesischen Küstenwache, Gan Yu, erklärte am gleichen Tag, die mehr als zehn Dienstschiffe der Philippinen seien aus verschiedenen Richtungen illegal in das Seegebiet um die chinesische Huangyan-Insel eingedrungen. Die Chinesische Küstenwache habe dann rechtmäßige Strafverfolgungsmaßnahmen durchgeführt, einschließlich Warnungen, der Kontrolle von Schifffahrtsrouten und dem Einsatz von Wasserkanonen. Um etwa zehn Uhr habe eines der philippinischen Schiffe mit der Rumpfnummer 3014 jedoch mehrere Warnungen der chinesischen Seite ignoriert und ein Schiff der Küstenwache auf unprofessionelle und gefährliche Weise absichtlich gerammt.

Die absichtlichen provokativen Handlungen der philippinischen Seite seien von böswilliger Natur und die Philippinen sollten die volle Verantwortung für die Kollision tragen, so Gan weiter.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, sagte am gleichen Tag auf der regulären Pressekonferenz, die absichtlichen Provokationen der philippinischen Seite seien die Wurzel der angespannten Situation zwischen den beiden Ländern. Er forderte die philippinische Seite dazu auf, alle absichtlichen provokativen Handlungen einzustellen und die feste Entschlossenheit Chinas zur Wahrung seiner legitimen Rechte nicht herauszufordern.