China leitet Antidumpingverfahren gegen bestimmte analoge IC-Chips aus den USA ein

Das chinesische Handelsministerium gab am Samstag bekannt, dass es eine Antidumping-Untersuchung der Einfuhren bestimmter analoger IC-Chips mit Ursprung in den USA eingeleitet hat.

Auf Anfrage der Medien sagte ein Sprecher des Ministeriums, die US-Regierung habe in letzter Zeit das Konzept der nationalen Sicherheit überstrapaziert, Exportkontrollen und die Rechtsprechung mit langen Laufzeiten missbraucht und Chinas Chipprodukte sowie die Industrie für künstliche Intelligenz böswillig blockiert und unterdrückt.

Solches Vorgehen hätte die Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) ernsthaft verletzt und die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen geschädigt. China sei entschieden dagegen.

Die Untersuchung wurde als Reaktion auf einen Antrag eingeleitet, der von einem Provinzverband der Halbleiterindustrie im Namen der einheimischen Industrie eingereicht wurde, so das Ministerium in einer Erklärung.