China hat den sogenannten Protest der Philippinen gegen die Einrichtung eines Naturschutzgebiets auf der Huangyan-Insel abgelehnt.
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, sagte am Donnerstag, die Huangyan-Insel sei seit jeher ein Territorium Chinas. Die Einrichtung eines Naturschutzgebiets auf der Huangyan-Insel sei eine Sache im Rahmen der Souveränität Chinas, die den nationalen Gesetzen und dem Völkerrecht entspreche. China lehne den sogenannten Protest der Philippinen gegen die Einrichtung des Naturschutzgebiets und ihre Vorwürfe ab sowie fordere die Philippinen dazu auf, die entsprechenden Provokationen einzustellen, um die maritime Situation nicht zu verschärfen.
In Bezug auf den Plan Mexikos zur Erhebung höherer Zölle auf von China und anderen asiatischen Ländern produzierte Fahrzeuge sowie andere Produkte von 50 Prozent sagte Lin, China plädiere für die Wirtschaftsglobalisierung und sei gegen Unilateralismus und Protektionismus. Es lege großen Wert auf die Entwicklung der Beziehungen beider Länder und hoffe, China und Mexiko könnten in eine gemeinsame Richtung gehen sowie die Wiederherstellung der Weltwirtschaft und die Entwicklung des globalen Handels gemeinsam vorantreiben.
Auf Fragen zu den China-Europa-Express-Güterzügen sagte Lin Jian, sie seien ein Vorzeigeprojekt für die Zusammenarbeit zwischen China und Polen sowie anderen europäischen Ländern. Sie entsprächen den gemeinsamen Interessen beider Seiten. China hoffe, Polen könne effektive Maßnahmen zur Gewährleistung eines sicheren und reibungslosen Ablaufs der Güterzüge ergreifen, um die Stabilität der internationalen Industrie- und Lieferketten sicherzustellen.