China will kein Comeback von japanischem Militarismus

China will kein Comeback des japanischen Militarismus.

Der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, Jiang Bin, erklärte am Mittwoch zu Berichten, dass das japanische Verteidigungsministerium einen Haushaltsentwurf veröffentlicht habe, aus dem ein Rekordwert des japanischen Verteidigungshaushalts für das Finanzjahr 2026 von 8,85 Billionen Yen hervorgehe, man dürfe ein Comeback des japanischen Militarismus nicht zulassen.

Japan habe seine militärische Expansion beschleunigt und eine militärische Macht entwickelt, die weit über das hinausgehe, was für die „ausschließliche Verteidigung“ erforderlich sei, einschließlich offensiver Waffen. China rufe die japanische Seite dazu auf, ihre Aggressionsgeschichte gründlich zu überdenken, die Sicherheitsbedenken ihrer asiatischen Nachbarn und der internationalen Gemeinschaft zu respektieren, in ihren Worten und Handlungen im Bereich der militärischen Sicherheit umsichtig zu sein sowie die Fehler der Geschichte nicht zu wiederholen.

Zum Xiangshan-Forum erklärte der chinesische Ministeriumssprecher, die Vorbereitungen für das zwölfte Xiangshan-Forum in Beijing liefen auf Hochtouren. Verteidigungsministerien und militärische Führungskräfte aus mehr als 100 Ländern, darunter Vietnam, Singapur, Russland, Frankreich, Nigeria und Brasilien sowie Vertreter regionaler und internationaler Organisationen, hätten ihre Teilnahme bereits bestätigt. Im Mittelpunkt des Forums stünden die globale Sicherheitssteuerung, die Sicherheitskooperation im asiatisch-pazifischen Raum, die Aufrechterhaltung der internationalen Ordnung und der regionale Frieden.