Laut einem am Dienstag veröffentlichten Statistikbulletin gab es im Jahr 2024 in China rund 59.000 Neugründungen ausländisch investierter Unternehmen, was einem Anstieg von 9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Das tatsächlich eingesetzte ausländische Kapital erreichte im vergangenen Jahr einen Wert von 116,24 Milliarden US-Dollar und festigte damit Chinas Position als größter Empfänger ausländischen Kapitals unter den Entwicklungsländern, wie aus dem Bericht des Handelsministeriums auf der 25. Internationalen Investitions- und Handelsmesse in Xiamen hervorgeht.
Die Struktur der ausländischen Investitionen in China verbesserte sich weiter: Die Hochtechnologiebranchen machten 34,6 Prozent des gesamten ausländischen Kapitals aus.
Die 15 wichtigsten Herkunftsländer und -regionen blieben weitgehend stabil und steuerten 112,28 Milliarden US-Dollar bzw. 96,6 Prozent des tatsächlich genutzten ausländischen Kapitals bei.
Der Bericht wies darauf hin, dass Unternehmen mit ausländischer Beteiligung im Jahr 2024 erheblich zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Chinas beigetragen haben. Ihr gesamter Import- und Exportwert erreichte rund 1,8 Billionen US-Dollar und machte damit 29,2 Prozent des gesamten Außenhandels des Landes aus.
Der chinesische KI-Markt wird bis Ende 2025 voraussichtlich ein Volumen von über 700 Milliarden Yuan erreichen und bis 2030 voraussichtlich die Marke von einer Billion Yuan überschreiten. Dies wird laut Ministerium dazu führen, dass das Volumen der damit verbundenen Branchen zehn Billionen Yuan übersteigen wird.