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Xi Jinping trifft türkischen Präsidenten

(CRI)  Sonntag, 31. August 2025

  

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Sonntagnachmittag in der Hafenstadt Tianjin mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan getroffen. Erdoğan ist zur Teilnahme am Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) 2025 und an den Feierlichkeiten anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges des chinesischen Volkes im Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression sowie im weltweiten antifaschistischen Krieg am Sonntagvormittag nach China gereist.

Xi wies darauf hin, China und die Türkei seien beides aufstrebende Mächte mit einem unabhängigen Geist sowie wichtige Mitglieder des Globalen Südens. Beide Länder sollten den Trend des Friedens, der Entwicklung, der Zusammenarbeit und der Win-Win-Ergebnisse erfassen, die Bemühungen des jeweils anderen um den nationalen Wohlstand gegenseitig unterstützen, die strategischen bilateralen Kooperationsbeziehungen auf ein neues Niveau heben und sich gemeinsam für ein gerechteres und vernünftigeres globales Governance-System einsetzen.

Der chinesische Staatspräsident unterbreitete drei Vorschläge für die bilateralen Beziehungen. Erstens sollten China und die Türkei das politische gegenseitige Vertrauen festigen und sich gegenseitig in Fragen unterstützen, die die Kerninteressen und Hauptanliegen des jeweils anderen betreffen, sowie die Sicherheitskooperation bei der Terrorismusbekämpfung stärken. Zweitens sollten beide Länder die pragmatische Zusammenarbeit vertiefen, indem sie das Andocken zwischen der „Seidenstraßen-Initiative“ und dem „Zwischenkorridor“-Plan stärken, die Entwicklung des Südkorridors der Güterzüge zwischen China und Europa fördern, das Niveau der Zusammenarbeit in traditionellen Bereichen wie Wirtschaft, Handel, Kultur und Tourismus erhöhen und neue Highlights der Zusammenarbeit in den Bereichen wie neue Energien, 5G und Biomedizin schaffen. Drittens sollten beide Länder die multilaterale Zusammenarbeit im Rahmen der Vereinten Nationen, der G20 und der SOZ ausbauen, um gemeinsam die internationale Ordnung und Regeln zu wahren, internationale Fairness und Gerechtigkeit zu verteidigen sowie noch mehr zum Weltfrieden und zur Stabilität beizutragen.

Erdoğan sagte, die Türkei werde fest am Ein-China-Prinzip festhalten, Chinas faire Position in der Nahost-Frage anerkennen und sei bereit, gemeinsam mit China die internationale Fairness und Gerechtigkeit zu wahren.

Am gleichen Tag hat Xi auch den vietnamesischen Premierminister Pham Minh Chinh getroffen.

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