Liu Liehong, Mitglied des KPCh-Führungsgremiums der Staatlichen Kommission für Reform und Entwicklung und Leiter des Staatlichen Amtes für Datenverwaltung, und die stellvertretenden Leiter Shen Zhulin, Chen Ronghui und Xia Bing bei einer vom Informationsbüro des Staatsrates abgehaltenen Pressekonferenz über die Errungenschaften bei Chinas Digitalisierung im Zeitraum des 14. Fünfjahresplans (2021–2025) am 14. August 2025 in Beijing. (Foto: Xinhua/Li Xin)
Chinas Datensektor hat im Zeitraum des 14. Fünfjahresplans (2021–2025) ein deutliches Wachstum verzeichnet. Offizielle Daten vom Donnerstag zeigen, dass Marktgröße und digitale Infrastruktur deutlich zugenommen haben.
Bis Ende 2024 habe der Sektor ein Volumen von 5,86 Billionen Yuan (rund 821,45 Milliarden US-Dollar) erreicht, was einem Anstieg von 117 Prozent gegenüber Ende 2020 entspreche, sagte Liu Liehong, Leiter des Staatlichen Amtes für Datenverwaltung, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz.
Er wies darauf hin, dass die Zahl der datenbezogenen Unternehmen in China bis Ende 2024 400.000 überschritten habe und der Sektor in den kommenden Jahren voraussichtlich ein starkes Wachstum beibehalten werde.
Inzwischen hat Chinas digitale Infrastruktur bedeutende Fortschritte erzielt und ist in Bezug auf Größe und technologischen Fortschritt weltweit führend.
Laut Liu hat China bis Ende Juni 2025 4,55 Millionen 5G-Basisstationen errichtet und die Zahl der Gigabit-Breitbandnutzer hatte 226 Millionen erreicht.
Chinas Rechenleistung sei mittlerweile die zweitgrößte weltweit und trage maßgeblich zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung bei, so Liu.