China leitet Antidumping-Untersuchung gegen Erbsenstärkeimporte aus Kanada ein

China hat eine Antidumping-Untersuchung gegen Erbsenstärkeimporte aus Kanada eingeleitet.

Wie das chinesische Handelsministerium am Dienstag mitteilte, sei die Untersuchung auf Antrag der inländischen Unternehmen der betreffenden Branchen eingeleitet worden.

Vorläufige Beweise hätten gezeigt, dass die Einfuhren von gedumpter kanadischer Erbsenstärke in den vergangenen Jahren stark angestiegen seien und deren Preis durchweg unter dem inländischen Niveau gelegen habe, was zu betrieblichen Schwierigkeiten und Verlusten für die heimische Industrie geführt habe.

Erbsenstärke wird hauptsächlich zur Herstellung von Vermicelli und Liangfen, einer kalten Gelee-Nudelsorte, verwendet und dient außerdem als Verdickungsmittel in verschiedenen Branchen, darunter Lebensmittelverarbeitung, Pharmazeutika und Textilien.