Beijing gibt Warnungen vor Starkregen und Überschwemmungen aufgrund heftiger Regenfälle heraus

Die Behörden in Beijing haben am Montag Warnungen vor Starkregen und Überschwemmungen herausgegeben. Teile der chinesischen Hauptstadt bereiten sich auf heftige Regenfälle vor, durch die sich das Risiko von Sturzfluten und Erdrutschen in den Bergregionen erhöht.

Der Wetterdienst der Stadt stufte die Regenwarnung am Montagmittag von Orange auf die höchste Stufe Rot im vierstufigen Warnsystem Chinas hoch und prognostizierte für Montagabend bis Dienstagmorgen weit verbreitete starke Regenfälle. In den meisten Stadtteilen werden innerhalb von sechs Stunden Niederschlagsmengen von über 150 mm erwartet, an einigen Orten sogar mehr als 300 mm.

Der Wetterdienst hat eine Hochwasserwarnung für Sturzfluten, Schlammlawinen und Erdrutsche in Berg- und Hügelregionen herausgegeben. In tiefer gelegenen Gebieten ist mit starker Staunässe zu rechnen. Die Einwohner wurden aufgefordert, die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Das chinesische Ministerium für Wasserressourcen hat am Montag in Shanghai und drei Provinzen – Jiangsu, Anhui und Jiangxi – die Alarmstufe IV für Hochwasser ausgelöst, um auf den Taifun Co-May, den achten Taifun dieses Jahres, zu reagieren.

Das Ministerium hat außerdem aufgrund von Überschwemmungen durch Schneeschmelze, die durch anhaltend hohe Temperaturen verursacht wurden, eine Katastrophenschutzmaßnahme der Stufe IV im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang eingeleitet.