China hat die EU aufgefordert, ihre fehlerhafte Handlungsweise umgehend zu korrigieren.
Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums betonte, dass die EU ungeachtet starker Einwände Chinas zwei chinesische Finanzinstitutionen mit unbegründeten Delikten in die Liste im Rahmen der 18. Sanktionsrunde gegen Russland aufgenommen habe. China sei damit äußerst unzufrieden und lehne dies entschieden ab.
Der Sprecher fügte hinzu, dass die Handlungsweise der EU dem Konsens der Spitzenpolitiker beider Seiten zuwiderlaufe und den bilateralen Handelsbeziehungen sowie der Finanzkooperation schwere negative Auswirkungen bescheren würde. China fordere die EU auf, ihre fehlerhafte Vorgehensweise umgehend zu berichtigen. China werde mit notwendigen Maßnahmen unerschütterlich die Rechte und Interessen seiner Unternehmen und Finanzinstitutionen wahren.