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Wang Yi nimmt an der 32. Außenministerkonferenz des ASEAN-Regionalforums teil

(CRI)  Montag, 14. Juli 2025

  

Am Freitag hat der chinesische Außenminister Wang Yi an der 32. Außenministerkonferenz des ASEAN-Regionalforums in Kuala Lumpur teilgenommen und ist jeweils mit Außenministern aus Kanada, Großbritannien, Australien und Sri Lanka zu Gesprächen zusammengekommen.

Beim Treffen mit seiner kanadischen Amtskollegin Anita Anand betonte Wang, dass die Beziehungen zwischen China und Kanada in den letzten Jahren Höhen und Tiefen erlebt hätten. Es gebe keine territorialen Streitigkeiten oder geopolitischen Konflikte zwischen den beiden Ländern. China und Kanada sollten den wichtigen Konsens, der von den Staatsoberhäuptern beider Länder erreicht wurde, weiter umsetzen, indem sie eine objektivere und rationalere Haltung zueinander einnehmen sowie die Zusammenarbeit mit einem positiveren und offeneren Geist verstärken.

Anand erklärte ihrerseits, dass Kanada seine Beziehungen zu China sehr schätze. Die kanadische Seite sei gewillt, den Kontakt zu China aufrechtzuerhalten und eine offene Kommunikation mit China zu führen, wobei sie eine pragmatische und konstruktive Haltung einnehme, um die Wiederherstellung des Austauschs und der Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, darunter Handel, Gesundheit und Kultur, zu beschleunigen.

Beim Treffen mit dem britischen Außenminister David Lammy erklärte Wang, dass sich die bilateralen Beziehungen unter der strategischen Führung der beiden Staatsoberhäupter auf dem richtigen Weg der Verbesserung und Entwicklung befänden.

Wang wies darauf hin, dass sich in diesem Jahr der Sieg im Zweiten Weltkrieg zum 80. Mal jähre, und sagte, dass China und Großbritannien als Mitgestalter der Nachkriegsordnung und ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrats auch gemeinsam ihre internationalen Verpflichtungen erfüllen, die Früchte des Sieges im Zweiten Weltkrieg bewahren, das Freihandelssystem aufrechterhalten sowie neue Beiträge zum Weltfrieden und zur Entwicklung leisten sollten.

Lammy sagte, dass die derzeitige Verbesserung und Entwicklungsdynamik der bilateralen Beziehungen positiv sei und der Austausch auf allen Ebenen immer häufiger stattfinde. Die britische Seite freue sich darauf, die Kommunikation mit der chinesischen Seite weiter zu verstärken, mehr konkrete Maßnahmen zu ergreifen sowie die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft und Handel zu fördern.

Beim Treffen mit der australischen Außenministerin Penny Wong sagte Wang, China sei bereit, mit Australien zusammenzuarbeiten, um die nächste Phase des Austauschs auf hoher Ebene vorzubereiten, die Dynamik der Verbesserung der bilateralen Beziehungen aufrechtzuerhalten und die Differenzen angemessen zu bewältigen. In den vergangenen drei Jahren hätten sich die Beziehungen zwischen China und Australien stabilisiert, umgedreht und positive Ergebnisse erzielt.

Wong erklärte ihrerseits, dass Australien sich der Entwicklung einer positiven und pragmatischen Beziehung zu China verpflichtet fühle. Sie fügte hinzu, dass der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Australien und China in den Bereichen Handel, Tourismus und anderen Bereichen weiterhin Fortschritte gemacht hätten und der Personalaustausch immer aktiver geworden sei.

Sie wies darauf hin, dass Australien weiterhin fest an der Ein-China-Politik festhalte und die „Unabhängigkeit Taiwans“ nicht unterstütze.

Beim Treffen mit Vijitha Herath, dem Außenminister von Sri Lanka, sagte Wang, China und Sri Lanka seien traditionell befreundet. China sei bereit, mit der sri-lankischen Seite zusammenzuarbeiten, um die strategische Kooperationspartnerschaft zwischen China und Sri Lanka voranzutreiben, die auf aufrichtiger gegenseitiger Unterstützung und generationenübergreifender Freundschaft beruhe.

Vijitha Herath erklärte, sein Land messe den Beziehungen zu China große Bedeutung bei und halte am Ein-China-Prinzip fest. Sri Lanka wolle mit China gemeinsam die strategische Partnerschaft weiter vertiefen.

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