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China und Frankreich wollen Multilateralismus fördern und mehr Sicherheit in die Welt bringen

(CRI)  Montag, 07. Juli 2025

  

Der französische Präsident Emmanuel Macron ist am Freitag mit dem chinesischen Außenminister Wang Yi zusammengekommen. Er versprach dabei, gemeinsam mit China den Multilateralismus zu fördern und die Zusammenarbeit gegen Hegemonialkonflikte sowie Blockkonfrontationen zu stärken.

Macron stellte fest, dass Frankreich und China in zahlreichen wichtigen Fragen, darunter die Förderung des Multilateralismus und die Einhaltung des Völkerrechts, einen breiten Konsens teilten. Als ständige Mitglieder des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen trägen Frankreich und China eine noch größere Verantwortung, da die Welt heute mit Herausforderungen wie zunehmender Unsicherheit und Unvorhersehbarkeit konfrontiert sei.

Wang erklärte, China und Frankreich seien umfassende strategische Partner und zwei wichtige stabilisierende Kräfte in der Welt. Er hob hervor, dass der strategische Wert der chinesisch-französischen Beziehungen umso mehr zum Tragen komme, je turbulenter die internationale Lage werde.

China wolle die strategische Kommunikation und die Zusammenarbeit mit Frankreich verstärken, gemeinsam Multilateralismus praktizieren, einseitige Schikanen ablehnen und Blockkonfrontationen widerstehen, um mehr Sicherheit und Vorhersehbarkeit in eine Welt des Wandels und der Turbulenzen zu bringen, eine gleichberechtigte und geordnete Multipolarisierung sowie eine für alle vorteilhafte und inklusive wirtschaftliche Globalisierung zu fördern und gemeinsam eine Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft aufzubauen, so Wang.

Er bemerkte, China und die EU hätten die Weinbrand-Frage durch freundschaftliche Konsultationen gelöst. Er äußerte die Hoffnung, dass Frankreich als zentrale Großmacht in der EU die EU-Seite dazu drängen werde, die Handels- und Wirtschaftsstreitigkeiten zwischen China und der EU angemessen anzugehen und aktiv auf die Bedenken Chinas einzugehen.

Beide Seiten tauschten sich auch über die Ukraine-Krise, die Lage im Gazastreifen, die iranische Atomfrage und andere Themen aus.

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