Die Handlungsweise der Philippinen richtet sich gegen sie selbst. Dies betonte Zhang Xiaogang, Pressesprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, am Donnerstag vor der Presse in Beijing.
Mit der Einführung strategischer und taktischer Waffen würden sich die Philippinen an der Kriegsmaschinerie der USA beteiligen, was laut Zhang eine Zerstörung von Sicherheit und Stabilität in der Region sowie eine schwere Verletzung der gemeinsamen Interessen der Bevölkerungen der regionalen Länder darstelle. Die Philippinen müssten aus der Geschichte lernen und die geschichtlichen Fehler nicht wiederholen.
Zur Einladung taiwanesischer Militärvertreter durch die USA zur Beobachtung eines gemeinsamen Luftwaffenmanövers der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten sagte Zhang Xiaogang, China lehne militärische Kontakte zwischen den USA und Taiwan in jeglicher Form entschieden ab. China fordere die USA auf, unbeirrt am Ein-China-Prinzip festzuhalten und die drei chinesisch-amerikanischen gemeinsamen Kommuniqués einzuhalten. Sie dürften den Separatisten auf Taiwan kein falsches Signal senden. Die DPP-Behörden auf Taiwan wurden aufgefordert, zu akzeptieren, dass „Unabhängigkeitsbestrebungen durch die Unterstützung der USA“ zum Scheitern verurteilt seien. Eine „Ablehnung der Wiedervereinigung durch Gewaltanwendung“ sei eine Sackgasse.